Glossar

Das Dreisamtal mit dem Zartener Becken liegt im äußersten Südwesten Deutschlands. Es ist eine breite Tallandschaft, die den Südschwarzwald vom Mittleren Schwarzwald trennt und an dessen Talausgang die Stadt Freiburg liegt.
Dreisamtal-online.eu beschreibt fotografisch mit kurzen Texten den Landschaftsraum rund um die Dreisam vom Hochschwarzwald bis zur Freiburger Enge: Landschaft, Pflanzen, Tiere und das, was Menschen geformt und geschaffen haben.

Im fotografischen Blick ist das Gebiet, das durch die Dreisam entwässert wird: Das Zartener Becken bis zur Freiburger Enge und die Täler, die sich zum Zartener Becken hin öffnen.

Der Web-Auftritt „Dreisamtal-online.eu“ ist ein Prozess: Seite werden geändert, kommen hinzu. Eine Vollständigkeit, in welchem Sinne auch immer, ist nicht angestrebt.

A

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Adelhauser Kreuz: Wegkreuz an der Landstraße L133 zwischen Ebnet und Stegen, gegenüber der Einfahrt der Attentalstraße.

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Alfons-Schüle-Weg: Waldweg auf den Hängen um das Quellgebiet des Welchentalbachs zwischen dem Zusammentreffen von Winterhalterkreuzweg und Rosskopfweg – Osthang des Welchentals – sowie dem Hallerweg – Westhang des Welchentals. Benannt nach Alfons Schüle, Förster des Ebneter Gemeindewalds nach dem 2. Weltkrieg. Kartenausschnitt dazu von OpenStreetMap.

Am Pfeiferberg: Straße in Kirchzarten-Neuhäuser. Sie setzt die Neuhäuserstraße nach Süden fort und führt hinauf zur Wiese und zum Sattel des Pfeiferberg. Von ihr zweigt noch vor dem Anstieg und dem Schnütterlehof die Straße Am Engenberg nach Osten ab.

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Andris-Kreuz: Flurkreuz der Stifter Josef und Stefanie Andris von 1943 an der Wittentalstraße von Kirchzarten-Zarten.

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Anna-Kapelle vor Freiburg-Ebnet: Kapelle am östlichen Ortsausgang von Freiburg-Ebnet. Sie wurde 2009/2010 errichtet in Erinnerung an die St. Anna-Kapelle, die bis 1811 an diesem Platz stand – so die Inschrift auf dem Anna-Kreuz am selben Ort.

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Anna-Kreuz: Wegkreuz am östlichen Ortsausgang von Freiburg-Ebnet, errichtet 1825 zur Erinnerung einer Kapelle (St. Anna-Kapelle, so auf der Sockelinschrift), die bis 1811 an diesem Platz stand.

ARGE Ortsbild Ebnet Ein Gruppe Ebneter Bürgerinnen und Bürger, die am Geschehen in ihrem Ortsteil und an dessen Erscheinungsbild Interesse haben und motiviert sind, aktiv gestaltend mitzuwirken. In unregelmäßigen Abständen finden Gesprächsrunden statt, zu denen interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Ideen und Vorschläge aus diesen Runden werden gegeben falls an den Ortschaftsrat und den Stadtrat weitergegeben.
Die Arbeitsgemeinschaft ging, im Herbst 2007, aus einer (erfolgreichen) Unterschriftenaktion gegen den Verkauf und für die Erhaltung des Ebneter Rathauses und die Beibehaltung der Ortsverwaltung dort hervor.
Aktivitäten unter anderem:

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Arma-Christi-Kreuz: Wegkreuze bei denen zusätzlich zum Gekreuzigten auch Waffen und Werkzeuge, die bei der Passion Christi eine Rolle spielten, dargestellt sind.
Mehr Informationen und Beispiele aus dem Dreisamtal und seiner Umgebung.

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Attental:
- Nördliches Seitental des Zartener Beckens durchflossen vom Attentaler Bach, der in
den Eschbach mündet. Sein Quellgebiet ist der Südhang der Bergkette zwischen dem
Hornbühl und dem Kleinen Flaunser.
- Name des Weilers im Attental, er gehört zur Gemeinde Stegen.

Attentaler Bach: rechter Seitenbach des Eschbachs, in den er nahe des Breithofs mündet. Sein Quellgebiet ist der Südhang der Bergkette zwischen dem Hornbühl und dem Kleinen Flaunser.

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Auferstehungskirche in Freiburg-Littenweiler: Kirche des Predigtbezirks Auferstehungsgemeinde der evangelischen Pfarrgemeinde Freiburg-Ost an der Kappeler Str. 25. Gebaut durch die Architekten Herbert Dörr (1924 - 2002) und Klaus Gottschall (1923 – 1995), eingeweiht am 25. März 1962.

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Aumattenweg, Kirchzarten-Burg, ist ein einspuriger, unbefestigter Wirtschaftsweg. Er verbindet entlang von Wiesen und Feldern die Höllenstraße (K4909) mit der Stegener Straße (L127). Lage: OpenStreetMap.

B

B31: Kurzbezeichnung der Bundesstraße 31; siehe dort

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Bachchorhaus: Seit 1996 das Haus des Freiburger Bachchors mit dem Theodor-Egel-Saal, einem großen Proben- und Aufführungsraum in Freiburg-Ebnet, Hirschenhofweg 14, am östlichen Rand des Gartengelände des Ebneter Schlosses.

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Baldenweger Villa: ehemalige Villa des landwirtschaftlichen Guts Baldenweger Hof, erbaut 19011 vom damaligen Besitzer Fritz Schueler van Krieken, nach wechselnden Besitzern und Nutzungen heute Außenstelle des Forstzoologischen Instituts der Universität Freiburg.

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Bahnhof Littenweiler: Bahnhof an der Eisenbahnstrecke Freiburg-Donaueschingen, der Höllentalbahn, in Freiburg-Littenweiler, Höllentalstraße, cirka 6 Bahnkilometer vom Hauptbahnhof Freiburg entfernt.

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Bartelshof-Kreuz: Holzkreuz mit Dach in Kirchzarten-Neuhäuser vor der Brücke über die Brugga an der nach Kirchzarten-Ort führenden Straße „Am Engenberg“. Das Vorgängerkreuz gehörte ursprünglich zum „Bartelshof“ (Am Engenberg 81).

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Baum der Erkenntnis: Holzskulptur geschaffen zum Weihnachtsfest 2008 von Thomas Rees. Auf rund 20qm Fläche eines großen Bergahorn-Stamms ließ Thomas Rees biblische Geschichten lebendig werden: Szenen aus dem alten und dem neuen Testament. Die Skulptur steht seit Oktober 2011 am Eingang zum Kappler Tal auf dem östlichen Hang, Gewann Maierberg.

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Beatus-Kapelle: Hofkapelle auf dem Gelände des ehemaligen Beatenhof in Buchenbach. 1998 errichtet und geweiht, betreut von der Wirtsfamilie des Gasthauses „Adler“, Buchenbach.

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Bergmannsbrunnen: Brunnenanlage, Großtalstr. 47, in Freiburg-Kappel zur Erinnerung an den ehemals bedeutenden Bergbau in Kappel.

Berlachen

Berlachen: Zinken in der Gemeinde Stegen-Eschbach am Westhang des Eingangs zum Eschbachtal.
Lage (OpenStreetMap)

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Bildstock Zarten: Bildstock, der an das Unglück eines Pferdefuhrwerks im Jahr 1770 erinnert. Er steht am Verbindungsweg von Zarten und Ebnet, kurz nach dem westlichen Ortsausgang von Zarten.

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Bläsihof (Kappel): Bauernhof mit Vermietung von Ferienzimmern sowie Milchwirtschaft im Nebenerwerb, Kleintalstr. 36, Freiburg-Kappel (Homepage)

„Der Bläsihof lässt sich bereits gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges nachweisen. Seinen Namen erhielt er von einem der Hofbauern zu jener Zeit namens Blasius. Der Bläsihof wurde in den 1980er Jahren umfassend renoviert und als Beherbergungsbetrieb für Feriengäste ausgebaut.“ [Kunst Kultur Kappel, Zugriff im Oktober 2023]

Boderline-MTB-Strecke: Mountainbike_Trail, 2007 erbaut. Sie führt auf rund vier Kilometern vom Roßkopf bis zur Jugendherberge an der Dreisam. Die Höhendifferenz beträgt 400 Meter. Die Strecke folgt in etwa der Gemarkungsgrenze der Ortschaft Ebnet, daher der Name. Betreut wird die Strecke durch Mountainbike Freiburg e.V.
OpenStreetMap-Kartenausschnitt zur Strecke

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Breitehof: Gehöft auf der nördlichen Seite der Landstraße L133 zwischen Ebnet und Stegen, am Eingang zum Attental; ein Anwesen mit Wohnhaus, mehreren Wirtschaftsgebäuden sowie der wohl ältesten Hofkapelle des Dreisamtals – geweiht dem Heiligen Fridolin.

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Breitnau: Gemeinde im Südschwarzwald (Baden-Württemberg) mit ca. 1.700 Einwohnern (Stand 2012). Sie liegt auf einer 1000m hohen Hochfläche zwischen Höllen-, Wagensteig- und Joostal. Karte (OpenStreetMap) von Breitnau mit Gemeindegrenzen.

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Bronzeportal der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Freiburg-Waldsee: 24 Reliefs mit Darstellungen aus dem Alten Testament, geschaffen 1953 von Alfred Erhart, bilden ein eindrucksvolles Ensemble auf der Tür des Hauptportals der Pfarrkirche.

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Buchenbach: Gemeinde im Südschwarzwald (Baden-Württemberg) mit ca. 2.200 Einwohnern (Stand 2018). Sie liegt am äußeren Westrand des Zartener Becken und zieht sich das Unteribental und das Tal des Wagensteigbachs hinauf und umfasst das untere Ende des Höllentals. Karte (OpenStreetMap) von Buchenbach mit Gemeindegrenzen.

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Bücherregal, öffentliches (öffentlicher Bücherschrank, Tauschbibliothek, ...): ein Ort zur Aufbewahrung von Büchern, der genutzt wird um, um kostenlos, anonym und ohne jegliche Formalitäten Bücher zum Tausch oder zur Mitnahme aufzubewahren und anzubieten. [mehr: Wikipedia]

B 31

Bundesstraße 31 (B 31): Stark befahrene Ost-West-Verbindung im Süden Deutschlands von Breisach am Rhein bis zum Anschluss an die Bundesautobahn 96 (A6) bei Sigmarszell. Im Bereich der Dreisam führt der Streckenteil zwischen Freiburg und Neustadt durch das Zartner Becken und das Höllental.

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Burg-Birkenhof, Ortsteil von Kirchzarten: „auf der grünen Wiese“ geplant 1970, 1973 Bezug der ersten Häuser. Das kompakte Wohngebiet liegt östlich von Kirchzarten, am Eingang zum Höllental.

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Butzenhof (Kappel): Landwirtschaftliches Anwesen mit Schafhaltung, Großtalstr. 38, Freiburg-Kappel.

„Den Butzenhof baute man Ende des 18. Jahrhunderts wieder auf, nachdem das frühere Gebäude ca. 1729 von durchziehenden Franzosen zerstört worden war. Die Besitzerfamilie im beginnenden 19. Jahrhundert gab dem Hof seinen Namen. 1908 erhielt der Hof ein steinernes Wohnhaus. Zum Hof gehören noch Mühle, Kapelle und Leibgedinghaus.“ [Kunst Kultur Kappel, Zugriff im Oktober 2023]

C-D

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Caritas-Haus Feldberg: interdisziplinäres Therapiezentrum für Kinder- und Jugendreha und für Mutter-Kind-Kuren, gelegen auf 1250 m Höhe mitten im Zentrum des Naturparks Südschwarzwald, im Luftkurort Feldberg, Passhöhe 5.
Es geht zurück auf das „Jugendheim Feldberg“ des Caritasverbandes Freiburg von 1925.

Carl-Engler-Weg: Hang-Waldweg (im Freiburger Stadtwald Distr. V Roßkopf) oberhalb der Kartauswiesen in Freiburg-Waldsee zwischen Wilhelm-Schüle-Weg und Kartausweg. Er kreuzt die Ottilienstraße und den Kreuzweg nach St. Ottilien. Lage: OpenStreetMap

Corona-Pandemie: "Die COVID-19-Pandemie (auch Corona-(Virus)-Pandemie oder Corona-(Virus)-Krise) ist der weltweite Ausbruch der Atemwegserkrankung COVID-19 („Corona“). Am 31. Dezember 2019 wurde der Ausbruch einer neuen Lungenentzündung mit noch unbekannter Ursache in Wuhan in China bestätigt." [Wikipedia] Ab dem 14. März 2020 trifft Deutschland erste Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Ausbreitung.

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Coronus: Eine Holzskulptur von Thomas Rees auf dem Herchersattel, ein Themenpunkt des Kappler Themenwegs Lebensraum Kappel, „Mensch - Zeit – Erde“. Gestaltet ist die übermannsgroße Skulptur als mittelalterlicher Pestarzt mit Schutzmaske und Schutzmantel, vor sich präsentiert er das Modell eines Virus.

Dannemann, Villenkolonie: Name einer ehemalige Villenkolonie in Freiburg-Littenweiler; mehr …

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Dilger-Kreuz: Wegkreuz an der Straße Am Engenberg von Kirchzarten nach Neuhäuser. Es wurde von der Familie Dilger aus Neuhäuser gestiftete. Das derzeitige Kreuz schuf 1970 der Kirchzartener Steinmetzmeister Rudolf Kleiner.

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Dold-Kreuz: Wegkreuz an der Landstraße L127 von Stegen nach St. Peter, Straße Untertal, gegenüber vom ehemaligen Gasthaus „Engel“ in Stegen-Eschbach.

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Dorfbach Zarten (Scherbach, Mühlenbach): Runze, künstlich angelegter Wasserlauf, die östliche am Dorfrand von Zarten von der Dreisam Wasser abzweigt, es durch das Dorf talabwärts wieder zurück zur Dreisam führt. Ihr südlicher Zweig führt das Wasser westlich von Zarten in die Dreisam, ihr nördlicher langer Zweig am östlichen Rand der Gemarkung Ebnet.

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Dorfbrunnen Ebnet: Ein Trogbrunnen auf dem kleinen Dorfplatz er an der Steinhalde 18 gegenüber der ehemaligen Schule neben der Mauer des Pfarrgartens zwischen zwei Linden.

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Dorfbrunnen Littenweiler: Ein Trogbrunnen am Dorfplatz von Littenweiler. Geht man vom Dorfplatz die Sonnenbergstraße hinauf steht der Brunnen am Rand ihres rechten Bürgersteigs zwischen Alemannenstraße und Badstraße.

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Dorfbrunnen Stegen: Die großflächige Brunnenanlage steht auf dem Dorfplatz von Stegen-Ort vor dem Rund der südlichen den Dorfplatz begrenzenden Häuserzeile. Von Westen, Norden und Osten treffen sich bei ihm die Zugänge zum Dorfplatz. Von Westen der Zugang von der Kirchzartener Straße her, von Norden die Achse Rathaus-Dorfbrunnen und von Osten der Weg von Oberbirken kommend.

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Dreisam: Fluss im Südschwarzwald, der durch den Zusammenfluss des Wagensteigbachs und des Höllbachs (Rotbachs) nördlich von Kirchzarten entsteht. Fließt durch Freiburg und weiter durch die Breisgauer Bucht und mündet zusammen mit Glotter und Elz bei Riegel in den Leopoldkanal.

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Dreifaltigkeitskirche in Freiburg-Waldsee: Kirche der Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg Ost an der Hansjakobstraße 88. Gebaut nach den Plänen des Architekten Gregor Schröder, geweiht 10. Oktober 1953.

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Ebnet (Freiburg-Ebnet): östlicher Stadtteil von Freiburg mit eigener Ortsverwaltung und ca. 2.500 Einwohnern (2019). Eingemeindet wurde das Dorf Ebnet 1974. Die Ortschaft liegt zwischen der Dreisam und dem Südhang des Roßkopfs (737m) am westlichen Ausgang des Zartener Beckens.

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Ebneter Nepomukbrücke: Straßenbrücke über die Dreisam in Freiburg-Ebnet. Sie führt die Schwarzwaldstraße vom nördlichen auf das südliche Dreisamufer.

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Ebneter Schlosssteg: Steg über die Dreisam, der die Freiburger Ortsteile Ebnet und Littenweiler für Fußgänger und Radfahrer verbindet. Eröffnet wurde sie 1977 als 31 Meter lange und bis zu 3 Meter breite Holzbrücke. Sie wurde 2012 durch eine Stahlkonstruktion ersetzt.

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Ebneter Sohlrampe: Wasserbauwerk in Form einer „Rauhen Sohlrampe“ in der Dreisam flussabwärts des Brunnenstegs auf Höhe des Wasserwerks Ebnet. Das ökologische Bauwerk ersetzt ein ehemaliges Wehr, das 1991 durch Hochwasser zerstört wurde.

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Eschbachäcker: Gewann auf der Gemarkung Freiburg-Ebnet. Es umfasst das Ackergelände am östlichen Ortsausgang von Ebnet nördlich der Schwarzwaldstraße (L133) zwischen dem Gewann „Etter“, dem Eschbach und dem Gewann „Ober dem Enggäßle“.

Eschbachbrücken

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Euthanasie Mahnmal: Mahnmal zum Gedenken an die Euthanasie-Opfer im Garten der Johanneskapelle in Kirchzarten-Zarten.

F

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Fassadenmalerei: siehe bei der kurzen Erläuterung zur Wandmalerei

Fastnachtsbrunnen oder Narrenbrunnen: siehe unter dem Stichwort Narrenbrunnen in der Rubrik „Installationen“

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Feldberg: Höchster Berg des Schwarzwalds (1493 m), auf dem Gipfel eine Station des Deutschen Wetterdienstes mit Wetterradaranlage und Fernsehturm. Der eigentliche Feldberggipfel ist der westliche Teil eines unbewaldeten Bergstocks, der sich nach Nordosten zum Baldenweger Buck (1460 m) und nach Südosten zum Seebuck (1448 m) zieht. Ihn erreicht man vom Feldberggipfel über eine Senke, das Grüble (1.410 m). Auf dem Seebuck Aussichtsturm im ehemaligen Fernsehturm, Bergstation einer Sesselbahn und in unmittelbarer Nähe ein Bismarck-Denkmal.

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Feldberg: Gemeinde im Südschwarzwald (Baden-Württemberg) inmitten des Naturparks Südschwarzwald, gehört zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Zur Gemeinde Feldberg gehören drei ehemalige Gemeinden: Feldberg, Altglashütten und Falkau. Das Rathaus der Gemeinde steht in Altglashütten. Feldberg-Ort, unmittelbar unter dem Gipfel des Feldbergs (1493 m) gelegen, ist die höchstgelegene Ortschaft Deutschlands mit
1277 m ü.NN.
Karte (OpenStreetMap) von Feldberg mit Gemeindegrenzen

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Feldsee: Größter Karsee des Schwarzwalds am südöstlichen Fuß des Seebucks (1448 m) (Feldberg-Bergstock) in 1009 m Höhe mit rund 9 ha Fläche.

Feyel Schule: Name der Grundschule des Freiburger Stadtteils Ebnet. Das Schulhaus der Grundschule (Unteres Grün 13) ist angebaut an die Dreisamhalle, die Mehrzweckhallte des Stadtteils. Die Schule zog 2009 in das neu erbaute Schulgebäude. Das ehemalige, Steinhalde 9+11, ist weiterhin ein Lernort jetzt für einen privaten Schulträger.

FFH-Gebiet Kandelwald-Rosskopf-Zartener-Becken (FFH: Flora-Fauna-Habitat): Gebiets-Informationen auf der Seite des Regierungspräsidiums Freiburg. Eine Karte der Gebiete ist auf dieser Seite zu finden. Video des Präsidiums zum FFH-Gebiet.

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Forstzoologisches Institut der Freiburger Universität: Die Außenstelle des Instituts befindet sich in Wittental-Stegen, Fohrenbühl 25. Im Zentrum des Anwesens steht eine Jugendstil Villa, das ehemalige Herrenhaus des Baldenwegerhofs (Baldenweger Villa).

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Frauensteigfelsen, Gemarkung Buchenbach, auf 773 m Höhe ist er der eindrucksvolle westliche Abschluss des Bergkamms, der das Höllental auf seiner nordöstliche Talseite begrenzt. Vom östlichen Rande des Zartener Beckens aus bietet er eine weite Aussicht über das ganze Becken durch die Freiburger Enge bis nach Freiburg.

Franzosenweg: Forstweg am Nordhang der Bergkette Brombergkopf (607 m) – Bleichendobelkopf (649 m) – Rehhagkopf (757 m) zwischen dem Sternwald (Freiburg-Wiehre) und dem Jägerwald (Freiburg-Littenweiler). Ausschnitt mit Wegverlauf auf OpenStreetMap.

Freiburg-Ebnet: siehe Ebnet

Freiburg-Littenweiler: siehe Littenweiler

Freiburg-Waldsee: siehe Waldsee

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Freiburger Planetenweg: Der Planetenweg stellte maßstabsgerecht unser Sonnensystem dar. Er führte 2,8 km entlang des südlichen Dreisamufers von Freiburg-Ebnet bis westlich der Fabrikstraße. In Freiburg-Ebnet am Fuße der Nepomuk-Brücke steht ein Modell der Sonne, westlich der Fabrikstraße ein Modell des Planeten Neptun. Der Planetenweg ist seit 2016 abgebaut.

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Friedenskreuz auf dem Galgenberg, Freiburg-Ebnet: Ein Holzkreuz auf dem Galgenberg am Scheibenberg oberhalb des Freiburger Ortsteil Ebnet, 1950 errichtet von Förster Schiele zur Erinnerung und als Dank für das Überleben während des 2. Weltkriegs, Ebnet wurde nicht bombardiert. 1967 wird das morsch gewordene Kreuz durch ein neues ersetzt und an Himmelfahrt als Mahnmal für den Völkerfrieden geweiht. [Adolf Schmid, Seiten 217, 228]
Seit 1995 findet jedes Jahr, Sonntag nach Pfingsten, eine ökumenische Friedensandacht am Kreuz statt, gestaltet von Mitgliedern der katholische Gemeinde St. Hilarius und der evangelische Auferstehungsgemeinde.

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Friedenskreuz, Freiburg-Littenweiler: Kreuz auf dem Leonhard-Grimm-Platz, Ecke Höllenstraße und Ebneter Straße, gegenüber der Pfarrkirche St. Barbara in Freiburg-Littenweiler. Geschaffen wurde es 1974 vom Bildhauer Arthur Bausenhart. Es steht seit 1983 auf dem Leonhard-Grimm-Platz.

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Friedhofs-Kreuze

Friedrichsturm, ehemaliger Name des Roßkopfturms am Gipfel des Roßkopf (737m) mit prächtiger Aussicht ins Zartner Becken, den Schwarzwald, die Breisgauer Bucht und die Rheinebene.

Fronleichnam

Fronleichnam: Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche. Gefeiert wird es am Donnerstag in der zweiten Woche nach Pfingsten durch eine Prozession durch den Ort mit Andachten an verschiedenen Stationen. Die Stationen sind mit Blumenteppiche geschmückt.

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Fußhäusle: Anwesen zwischen Eschbach-Obertal und Lindenberg am Ende der Fahrstraße, die in Eschbach-Obertal zum Fußhof abzweigt und weiter hinauf bis zum Fußhäusle führt.

Fußhäusle-Kreuz: Flurkreuz auf in der Nähe des Fußhäusle (Eschbach-Obertal). Es steht am Waldrand oberhalb des Südhangs vom Fußhofbach.

FutMon – Further Development and Implementation of an EU-Level Forest Monitoring System: Die Aufgabe des FutMon-Projektes ist es, die vielfältigen fachspezifischen Beobachtungssysteme unter einen Hut zu bringen, um so eine einheitliche europäische Datengrundlage zu erhalten.
Der Bannwald im Conventwald zwischen Flaunser (866 m) und Brombeerkopf (864 m) gehört zur Waldbeobachtungsfläche des FutMon-Projekts.

G

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Galgenberg: Hanghöhe rund 100 Höhenmeter über dem Freiburger Ortsteil Ebnet auf dem Kamm, der sich vom Kleinen Roßkopf (562m) hinab zur Dreisam zieht. Von der frei gehaltene Hanghöhe aus hat man einen weiten Ausblick nach Süden und Osten ins Dreisamtal sowie nach Westen in Richtung Freiburg-Wiehre bis zu den Vogesen. Auf der Wiese der Hanghöhe steht ein hohe Holzkreuz als Friedenskreuz.

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Gassenbauernhofmühle: Einzige noch erhaltene Getreidemühle im Zastlertal (Oberried). Die über 300 Jahre alte Mühle wurde als funktionsfähige Mühle 2014 wiedereröffnet. Besitzer ist die Gemeinde Oberried, Betreuer der Mühle der Bürgerverein Zastler e.V.

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Gedenkstein Maria Ladenburger: Für die 2016 in Freiburg-Waldsee an der Dreisam ermordete 19-jährige Medizinstudentin Maria Ladenburger wurde auf Anregung aus Ihrem Freundeskreis 2019 ein Gedenkstein am Ort des Verbrechens aufgestellt.
[siehe auch: Wikipedia und Badische Zeitung; Zugriff im November 2023]

Gefallenen-Denkmal (Ehrenmal, Gedenkstätte, Gedenktafel) oder Kriegerdenkmal erinnert vor allem an die in einem Krieg ums Leben gekommenen Soldaten.
[mehr: Wikipedia – Die Freie Enzyklopädie]

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Graffiti: Bei dem Ausdruck 'Graffiti' handelt es sich um einen schillernden Begriff, dessen Bedeutung sehr weitreichend ist: Die Bedeutung reicht von illegalen Wandbeschriftungen und Wandbebilderungen, die gezeichnet, gemalt oder gesprüht sein können, bis hin zur legalisierten Form (z.B. in Auftrag gegebenen Wandbildern) [Schneider Ingrid: Graffiti im Kunstunterricht; Landesinstitut für Schule Bremen; 2006].
Mehr in (Zugriff im Janaur 2022):
- Universität Paderborn – INGRID: Informationssystem Graffiti in Deutschland
- Wikipedia - Die freie Enzyklopädie: Graffiti – Wortherkunft, Formen von Graffiti, Graffitiforschung, Geschichte, ...

Grüble: Senke (1410 m) auf dem unbewaldeten Bergstock des Feldbergs zwischen dem eigentlichen Felderggipfel (1493 m) und dem südöstlich davon gelegenen Seebuck (1448 m).

Gutmannshof (Kappel): Wohnplatz in Freiburg-Kappel, Kleintalstr. 58, das Hinweisschild an der Verzweigung zum Kybbad, nennt ihn Linderhof.

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„Der Gutmannhof wurde 1775 erbaut, nachdem die frühere Hofanlage einem Feuer zum Opfer gefallen war. Benannt ist der Hof nach Josef und Maria Gutmann aus Obermünstertal, die 1849/50 den Hof übernommen hatten. Zuvor hieß der Hof Stollenjörglehof nach dem vom Stollenhof kommenden Hofbauern Georg Strub.“
[Kunst Kultur Kappel, Zugriff im Oktober 2023]

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Haldenkreuz: Wegkreuz an der Burger Straße zwischen Stegen (Oberbirken) und dem Kirchzartener Ortsteil Burg am Wald. Das Kreuz ist rund 200 Jahre alt.

Harsch: Gewann im Osten der Gemarkung Freiburg-Ebnet zwischen Eschbach und Traufweg

Hättichenhof: landwirtschaftliches Anwesen in Freiburg-Ebnet an der Schwarzwaldstraße

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Hefelin-Kreuz: Wegkreuz in Freiburg-Kappel vor dem Gasthaus „Zum Kreuz“, gestiftet 1688 vom Prior des Wilhelmitenklosters Oberried Benedikt Hefelin.

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Heimatpfad Hochschwarzwald: von Hinterzarten (Bahnhof) durchs Löffeltal nach Höllsteig, die Ravenna-Schlucht aufwärts über den Rössleberg ins Hinterzartener Hochmoor und zurück zum Bahnhof Hinterzarten, ausgeschildert durch ein stilisiertes Wasserrad. Integriert in diesen Weg ist ein Freilichtmuseum mit Kulturdenkmälern. Trägerverein des Heimatpfades ist der Verein „Heimatverein Hochschwarzwald e.V.“, gegründet 1987.

Heilige Dreifaltigkeit, Pfarrei: Pfarrgemeinde in der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg Ost, Freiburg-Waldsee

Heilige Dreifaltigkeit, Pfarrkirche: Kirche der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit, Freiburg-Waldsee. Siehe auch: Dreifaltigkeitskirche

Heimatpfad Hochschwarzwald e.V.: 1987 gegründeter Verein mit dem Ziel „erhaltungswürdige handwerkliche und bäuerliche Gebäude und Anlagen zu sammeln, zu erhalten und darzustellen“ (www.heimatpfad.de).

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Herchersattel (491m): Sattel zwischen Zartener Becken und Kappler Großtal auf der Kammlinie, die vom Schauinsland (1284m) über das Rappeneck (1010m) hinunter nach Kappel-Neuhäuser (Erzwäscherei) führt. Vom Sattel aus steigt der Kamm nach Norden hinauf zum Junghof (557m) und nach Süden zum Laubisköpfle (683m). Auf dem Sattel verläuft die Gemarkungsgrenze zwischen der Stadt Freiburg – Stadtteil Kappel – und Kirchzarten – Ortsteil Neuhäuser (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald).
[OpenTopoMap: Kartenausschnitt mit der Lage des Sattels]

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Herz-Jesu-Kapelle in Feldberg: Kapelle im Caritas-Haus Feldberg als Anbau des alten Gebäudetrakts von 1925, Altarbild „Feldbergmadonna“ des Freiburger Malers Hans Franke von 1929.

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Herz-Jesu-Kirche in Stegen: Pfarrkirche der katholische Pfarrgemeinde Herz-Jesu, Stegen. Sie steht auf dem Gelände des ehemaligen Schlosses Weiler zwischen der Hauptstraße und der Zartener Straße. Erbaut in den Jahren 1959 bis 1965 nach den Plänen des Freiburger Architekten Gregor Schröder. Weihe der Kirche 1965.

Herz-Jesu-Priester oder Dehonianer (Gemeinschaft der Herz-Jesu-Priester, lateinisch: Congregatio Sacerdotum a sacro Corde Jesu, Ordenskürzel: SCI) sind eine Ordensgemeinschaft in der römisch-katholischen Kirche. Die Gemeinschaft wurde 1878 von dem französische Priester Léon Gustave Dehon (1843-1925) gründete.
Die Spiritualität der Dehonianer ist stark auf Jesus Christus bezogen. Seine Liebe zu den Menschen wird im Zeichen des am Kreuz geöffneten Herzens verehrt. Der Lehre und dem Leben Jesu folgend wollen die Dehonianer Kirche und Gesellschaft gerechter gestalten, indem sie die Menschen untereinander und mit Gott versöhnen helfen. Das tägliche Leben und Beten in Gemeinschaft, aber auch das vielfältige Engagement in Kirche und Welt sind ihnen gleich wichtig. [Quelle: Wikipedia]

Heuweg / Krüttweg: Feldweg, Fahrradweg zwischen Zarten und dem Gewann Krüttmaten. Er verbindet Zarten autofrei über Bruckmühle mit dem Dreisamufer-Weg, der in die Innenstadt von Freiburg führt.
- Weg als Begrenzung des Gewanns Rotmatte

Hinterwaldkopf: Berg (1.198 m) des südlichen Schwarzwalds in der Nähe der Ort Kirchzarten und Hinterzarten. Vom Dreisamtal aus ist der Gipfel – eine freie Weidefläche – als markante Erhebung von vielen Stellen aus zu sehen.
Auf dem Gipfel steht ein Denkmal des Freiburger Turnvereins 1844 (FT-Freiburg) für seine im ersten und zweiten Weltkrieg (1914-1918 / 1939-1945) gefallenen und getöteten Mitglieder.
Vom Gipfel aus ist sowohl des Dreisamtal als auch der Feldberg im Süden und der Kandel im Norden zu sehen.

Hinterer Walddobel (Benennung nach dem amtlichen Freiburger Stadtplan, 2010) auch Hinterwaldtobel (Karte des Landesvermessungsamts: 8013 Freiburg im Breisgau-Südost, 2007) Dobel der sich zwischen Rehhagkopf (757 m) und Scharzkopf (838 m) nach Norden zum Zartener Becken hinunter zieht. Er liegt im Gebiet des Freiburger Stadtteils Littenweiler. Im Dobel befindet sich die Tannenberghütte.

Hirschdenkmal: Bronzedenkmal eines Hirschs im Höllental, aufgestellt 1907 an der engsten Stelle des Tales – am Hirschsprung – auf einer Felsnase in ca. 100 m Höhe über dem Talgrund.

Hirschenhofweg: Straße in Freiburg-Ebnet, die in der Ortsmitte, gegenüber der Steinhalde, von der Schwarzwaldwaldstraße leicht abfallend nach Süden in Richtung Dreisam zum Dreisamparkplatz und zum Heinrich-von-Gayling-Weg führt.

Hirschsprung: Bezeichnung für die engste, schluchtartige Stelle des Höllentals, sowie der dortigen, ehemalige Haltestelle mit Bahnhof der Höllentalbahn.

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Hirschweiher: Kleiner, im Wald versteckter Weiher am Nordhang des Höllentals zwischen Hirschsprung und Posthalde.

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Hug-Wegkreuz: gepflegtes, detailreiches Wegkreuz der Familie Hug auf dem Gelände der Dietenbacher Straße 35, erneuert im Jahr 1918.

Höllenbach (Zartenbach, Löffeltalbach, Rotbach): Benennung des mittleren Abschnitts des Rotbachs, siehe dort.

Höllental: Tal des Rotbach, der in seinem Mittelauf – zwischen Ravennaschlucht und Himmelreich – Höllenbach genannt wird. Die Bezeichnung Höllental geht wohl auf französische Soldaten zurück, die 1796 den Abschnitt zwischen Ravennaschlucht und Himmelreich Val d'enfer nannten.

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Höllentalbahn: Abschnitt der Eisenbahnstrecke von Freiburg nach Donaueschingen, der durch das Dresiamt- und das Höllental führt.

Hornbühl-Ost: Wohngebiet in Freiburg-Ebnet, ErschließungsarbeitenErschließungsarbeiten begannen im April 2020.

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Hotzenplotz: ehemalige Holzskulptur eines sinnierenden Räubers im Stiftungswald kurz vor der Kapelle St. Wendelin, Freiburg-Ebnet, dort wo der Winterhalterkreuzweg auf den Alfons-Schüle-Weg trifft, geschaffen von Thomas Rees. Die Skulptur ist inzwischen abgeräumt.

Hubertus von Lüttich (geb. um 655; gest. 30. Mai 727) war Bischof von Maastricht und Lüttich. Er wird als Schutzpatron der Jäger verehrt.
- Barocke Altarfigur in der St. Johanneskapelle in Zarten

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Hungertuch (Fastentuch): in Kirchen während der Fastenzeit vor dem Altar aufgehängtes Tuch.
Mehr Informationen und Beispiele aus dem Dreisamtal und seiner Umgebung.

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Husarenbrunnen: Brunnen gespeist vom Quellwasser des Welchentalbachs am Husarenwegle im Welchental, Freiburg-Ebnet

Husarenwegle: schmaler Pfad am bewaldeten, recht steilen Südhang des Roßkopf (737m) im oberen St. Ottiliendobel (Freiburg-Waldsee) und oberen Welchental (Freiburg-Ebnet). Er verbindet damit den Roßkopfhaldenweg und das Ochsenlager. Im Welchental überquer er den Welchentalbach. Sein Wasser ist an dieser Stelle als Brunnen – Husarenbrunnen – gefasst. (OpenStreetMap)

I-J

Ibentalstraße, (Kreisstraße K4909), sie zweigt von der Höllentalstraße am nordöstlichen Ortsrand von Kirchzarten ab, führt durch das Ibental bis zur Ortsgrenze zwischen Buchenbach und St. Peter (kurz vor dem Weiler Wolfssteigenhof). OpenStreetMap-Kartenausschnitt.

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Infostein „Ebneter Sohlrampe“: Granitstein mit Informationstafel zwischen Dreisamuferweg und Dreisam, gegenüber vom Ende der Sohlrampe unterhalb des Brunnenstegs. Der Infostein wurde 1993 aufgestellt vom „Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz Freiburg“, nachdem die Sohlrampe fertig gestellt war. Diese ersetzte des ehemaligen, 1991 durch Hochwasser zerstörten Wehr.

Jakobsweg: europäische Pilgerwege zum angeblichen Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien (Spanien). Zahlreiche Teilstrecken führen von Deutschland aus über Frankreich nach Santiago de Compostela.

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Jakobusbrunnen: Brunnen im Pfarrhof der Pfarrgemeinde St. Jakobus (Seelsorgeeinheit Dreisamtal), Stegen-Eschbach. Errichtet wurde er 1987 in Erinnerung an den damals 200 Jahre zurückliegenden Baubeginn der Pfarrkirche St. Jakobus, die die Ostseite des Pfarrhofs bildet.

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Jakobuskapelle: Kapelle in Kirchzarten-Burg auf dem Gelände des Hofguts Himmelreich (Himmelreich 27, 79119 Kirchzarten), urkundlich erwähnt erstmals 1590. Die Kapelle enthält drei wertvolle Kunstwerke: eine Pieta, eine Jakobusfigur sowie eine Figur der heiligen Barbara.

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Josephenhof-Kreuz: Am Ortsausgang von Stegen in Richtung St. Peter, an der Ecke Hauptstraße / Reichlegasse, steht vor dem Wohnhaus (Reichlegasse 4), der Hauptstraße zugewandt, ein Kreuz aus dem Jahr 1904, gestiftet von dem ehemaligen Besitzer des Josephenhofs (Reichlegasse 6) Heinrich Gremmelsbacher und dessen Gattin Philippine geb. Hummel.

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Josephinismus: Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus von Kaiser Joseph II. in den österreichischen Erblanden. Sie ordnete die gesellschaftlichen Angelegenheiten konsequent der staatlichen Verwaltung Österreichs unter. Im engeren Sinn bezeichnet der Name das Bestreben Kaiser Josephs die staatliche Souveränität über die Kirche anzustreben. Eine Grundidee war die Reduzierung der Klöster und dafür die Vermehrung der Pfarreien. Auch wurden zum Beispiel die rein kontemplativen Klöster aufgehoben, ihr Besitzt u.a. für die Besoldung der Pfarrer verwendet, und Wallfahrten verboten.
[mehr in Wikipedia, Oktober 2020]

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Jugendzentrum „Que-Pasa“, Kirchzarten: Fassade des Jugendzentrums zur Zartener Straße hin, gestaltet von Michael Genter.

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Kageneck-Bildstock: Neugotischer Bildstock zwischen Zarten und Kirchzarten. Errichtet zur Erinnerung an den Grafen Franz von Kageneck [Kurzinfo zu von Kageneck], der 1895 an der Stelle des Bildstocks vom Pferd stürzte und an den Folgen des Sturzes starb.

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Kamelberg: Volkstümlicher Name des rund 530m hohen, bewaldeten Bergrückens zwischen Fischbach- und Kappeler Tal. zwischen Fischbach- und Kappeler Tal. Der Name bürgerte sich ein, nachdem Thomas Rees dort eine seiner Fantasiegestalt aufstellte, ein Kamel mit Reiter. Inzwischen ist er auch auf den Landkarten zu finden.
Der Bergrücken und sein Westhang wurden Weihnachten 1999 durch den Sturm Lothar fast entwaldet.

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Känsterle: Im Wohnbereich oder an der Vorderfront von Wohnhäusern in die Wand eingelassene Nische zum Aufstellen von religiösen Dingen. Im Wohnbereich werden oft kleine Holzschränkchen, dessen Vorderseite mit Glas gefasst ist, in die Wandnische eingepasst. [Hermann Althaus: Kreuze, Bildstöcke, Grenzsteine im Dreisamtal und dessen Umgebung; Schillinger Verlag Freiburg, Freiburg 2002; Text auf "http://www.freiburg-schwarzwald.de", Zugriff im April 2016]

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Kappeneck: benannte Höhe von 701m oberhalb der Gemeinde Buchenbach am südlichen Ende des Bergrückens zwischen Ibenbach- und Wagensteinbach-Tal. In seiner Nähe steht ein weithin sichtbarer Sendemast und kreuzt eine Hochspannungstrasse den Bergrücken.

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Kappler Str. 52; FR-Littenweiler: Graffiti an der südlichen Giebelwand des Wirtschaftsgebäudes auf dem Gelände der Kappler Str. 52 der Kfz-Werkstatt Stalf.

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Kartause: Ehemaliges Kartäuserkloster „Freiburger Kartause Johannisberg“ auf der Südostseite des Freiburger Schlossbergs unterhalb des Hirzbergs. Eigentümer ist die Heiliggeistspitalstiftung Freiburg. Die Gebäude auf dem Gelände sind im Besitz der Robert Bosch Stiftung, das Gelände hat die Stiftung in Erbpacht von der Heiliggeistspitalstiftung erworben.

Kartäuserorden: Klösterliche Gemeinschaft mit einem Leben als Einsiedler, gegründet zwischen 1075 und 1133 im Sinne des Ordensgründers Bruno von Köln.
-Knappe Geschichte der Ordensgemeinschaft vor allem aus der Zeit der Anfänge mit Bezug zur Freiburger
Kartause – BZ-Artikel vom 12. 1. 2015

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KinderLernHaus: kombinierte Bildungseinrichtung (Kindergarten und Grundschule, angelehnt an die Montessori-Pädagogik) für Drei- bis Zehnjährige in Freiburg-Ebnet von 2007 bis 2019.
Eröffnet wurde die Bildungseinrichtung 2007, nutzte zunächst Räume im Untergeschoss des Bachchorhauses, dann ab 2012 bis 2019 die Räume im renovierten Gebäude der ehemaligen Grundschule, Steinhalde 9+11.

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Kingenhofsäge, eine Klopfsäge von 1828, bei Hinterzarten im Löffeltal. Sie diente dazu Baumstämme der Länge nach in dicke Dielen, Bretter zu zersägen. Die Energie dazu lieferte das Bachwasser des Rotbachs.

Kirchlicher Förderverein St. Johanneskapelle e.V.: Der Zartener Verein (Bundesstraße 15 / 79199 Kirchzarten-Zarten) unterstützt die zuständigen Katholischen Kirchengemeinde bzw. Seelsorgeeinheit (Pfarrgemeinde Herz-Jesu) bei der Instandhaltung der St. Johanneskapelle, bei der Pflege des Kapellengartens, bei der Organisation von kirchlichen Veranstaltungen in Zarten, bei der Durchführung von Konzerten mit der Schillinger-Orgel in der Kapelle.

Kirchmatten: Gewann zwischen Dreisam und Krummbach östlich des Freiburger Golfplatzes, ist Teil des Gewanns Rotmatte – nur dieser Name erscheint in der Regel auf den Landkarten.

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Kleiner, Rudolf (gest. 1992): Steinmetzmeister, Kirchzarten, Firma „Kleiner Naturstein-Grabmale“. Er schuf 1970 das Sandsteinkreuz, an der Straße Am Engenberg, Kirchzarten-Oberneuhäuser, gestiftet von Amalie Meder, geb. Dilger.

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Konrad-Guenther-Park: Eine 6,5 Hektar große Parkanlage, die Süden des Freiburger Stadtteils Waldsee zwischen der tiefer gelegten Bundesstraße B31 und der Oberrieder Straße liegt.

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Krebsgraben: linker Zufluss der Brugga, der Bach kommt vom Laubisköpfle (683m) und fließt in Neuhäuser in die Brugga.

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Kreuzbergkapelle, Buchenbach: 1892 als Marien-Kapelle im neugotischen Stil erbaute Kapelle, geweiht der Mater Dolorosa, auf dem Kreuzberg am Nordhang über dem Ort Buchenbach.

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Kreuzweg nach St. Ottilien: Der Weg führt vom Dreisamtal aus am Osthang des St.-Ottilien-Dobel (Musbachtal) über sieben Kreuzwegkapellen steil bergan zum Wallfahrtsort St. Ottilien

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Kreuzweg "St. Peter - Maria Lindenberg": Der Weg beginnt in der Nähe des Muckenhofs und führt mit 14 Stationen über das Hochgericht in Richtung Maria Lindenberg.

Kriegerdenkmal: siehe Gefallenen-Denkmal

Krippe (Weihnachtskrippe): figürliche Darstellung der Weihnachtsgeschichte, wie sie in den Evangelien und in Legenden erzählt wird.

Krummbach: Fließgewässer, das am nördlichen Feldberghang (1312 m) entspringt. Der Bach durchfließt das trogförmige Zastlertal, nennt sich dort Zastlerbach, und fließt danach parallel zur Brugga an ihrem östlichen Talrand in Richtung Kirchzarten – auf diesem Abschnitt wird der Bach Osterbach genannt. Nach Kirchzarten fließt der Bach – nun erst als Krummbach – zwischen Brugga und Dreisam der Dreisam entgegen, in die er auf dem Golfplatzgelände östlich von Ebnet (320 m) nach knapp 17 km mündet.

Krüttmatten: Gewann zwischen Dreisam und Krummbach östlich des Freiburger Golfplatzes, ist Teil des Gewanns Rotmatte – nur dieser Name erscheint in der Regel auf den Landkarten.

Krüttweg – auf den Landkarten Heuweg: Feldweg, Fahrradweg zwischen Zarten und dem Gewann Krüttmaten. Er verbindet Zarten autofrei über Bruckmühle mit dem Dreisamufer-Weg, der in die Innenstadt von Freiburg führt.

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Kybfelsensattel: Passhöhe (731 m) zwischen Zartener Becken und Günterstal, auf dem Kamm zwischen Rehagkopf (757 m), westlich des Sattels, und Schwarzkopf oder Kybfelsen (838 m), östliche des Sattels.führt.

L

Landstraßen: „ …sind eine Straßenkategorie …, deren Baulast im Regelfall das jeweilige … Bundesland zu tragen hat. Es handelt sich dabei in der Regel um Straßen, deren Einzugsbereich … über das Gebiet eines Landkreises oder einer kreisfreien Stadt … hinausgeht.“ [Wikipedia, Zugriff im November 2022]
(Landstraßenlisten für BaWü, Regierungsbezirk Südbaden)

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Landwirtschaft: Landwirtschaftliche Tätigkeiten ins Bild gesetzt

Langmatten: Gewann im Osten der Gemarkung Freiburg-Ebnet Steinhalde und Eschbach

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Liebesschloss: Vorhängeschloss das von Verliebten an Brücken angeschlossen wird. In Ebnet hingen – das Aufhängen ist inzwischen verboten – Liebesschlösser am Ebneter Schlosssteg, der zwischen Ebnet und Littenweiler über die Dreisam führt.

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Littenweiler (Freiburg-Littenweiler): östlicher Stadtteil von Freiburg mit rund 8.200 Einwohnern (2017). Eingemeindet wurde die Gemeinde Littenweiler 1914. Die Ortschaft liegt zwischen der Dreisam und dem Nordhang des Rehhagkopfs (757m) am südwestlichen Ausgang des Zartener Beckens (Dreisamtal).

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Löffeltal: Ein knapp 3 km langer Talabschnitt des Rotbachs zwischen Hinterzarten und Höllsteig. Die Bezeichnung „Löffeltal“ geht auf eine Löffelschmiede zurück. Angetrieben wurde sie durch den Rotbach. Sie verschaffte im 19. Jahrhundert dem Talabschnitt große wirtschaftliche Bedeutung. Der Bach wird in diesem Talabschnitt auch Löffelbach genannt.

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Longinus-Kreuz: besondere Form eines Arma-Christi-Kreuzes, die zusätzlich zu den Marterwerkzeugen auch den hl. Longinus darstellt. Mehr zum Longinus-Kreuz sowie zum hl. Longinus.

Lourdes-Grotte: siehe Mariengrotte, Freiburg-Littenweiler.

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Lysée Turenne: Schulgebäude in Freiburg-Oberwiehre an der Schützenallee. 1906/07 als Großherzoglich Badisches Lehrerseminar, heute sind darin die Richard-Mittermaier-Schule sowie Teile des Walter-Eucken-Gymnasiums und der (städtischen) Musikschule untergebracht. [mehr Informationen: Bürgerverein Oberwiehre Waldsee]

M

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Maierhof (Kappel): großes, vielseitig bewirtschaftetes landwirtschaftliches Anwesen, Kleintalstr. 5, Freiburg-Kappel (Homepage) (Artikel vom 8.10.2021 in der Badischen Zeitung)

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Maria Hilf: katholische Kirche der Pfarrei Maria Hilf in Freiburg-Oberwiehre, Schützenallee; erbaut in den Jahren 1927-1929, restauriert 1983.

Kirche

Mariä Himmelfahrt: katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche in St. Märgen. Sie wurde als barocke zweitürmige Klosterkirche in den Jahren 1716-1725 erbaut. Errichtet sind Kloster und Kirche am südlichen Ortsende von St. Märgen oberhalb des Wagensteigtals. Ausgerichtet ist die Kirche in West-Ost-Richtung mit Chor auf der Westseite und den zwei Türmen auf der Ostseite.

Maria Immaculata (lat. die Unbefleckte): Beinahmen der Gottesmutter Maria, die von der Erbsünde bewahrt ist. Eine häufige Darstellung zeigt sie, wie sie mit einem Fuß die Schlange, dem biblischen Symbol der Sünde, zertritt. Die Schlange wendet sich oftmals um eine Weltkugel, wodurch symbolisiert wird, das Maria Siegerin über die weltlichen Sünden ist.
- Barocke Altarfigur in der St. Johanneskapelle in Zarten
- Wangler-Kreuz zwischen Ebnet und Zarten

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Mariengrotte Freiburg-Littenweiler: Ein Marien-Andachtsort, der Grotte in Lourdes nachempfunden, im Hochrütte-Dobel; zu erreichen über die Hochrüttestraße. 1934 in einem ehemaligen Steinbruch mit Marienstatue und Quelle gestaltet.

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Marienkapelle, Freiburg-Littenweiler: Kapelle im Wald zwischen der Eichbergstraße und dem Gasthauses „Bauerntafel auf St. Barbara“. Zugang über die Sonnenbergstraße kurz vor dem Gasthaus, ein Geländer mit sich anschließenden Stufen auf der rechten Straßenseite macht diesen sichtbar.

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Markenofkapelle: Kapelle in Burg am Wald, Kirchzarten, an der Markenhofstraße. Ursprünglich wohl nach dem 30jährigen Krieg aus Dankbarkeit für die Rettung seiner Tochter vom damaligen Bauern Matthias Mark erbaut. Die heutige kleine Kapelle stammt wohl von 1801.

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Mathisleweiher: Moorsee auf knapp 1000 m Höhe am östlichen Rand des Naturschutzgebiets Eschengrundmoos rund 2000m südwestlich von Hinterzarten, durchflossen wird er vom Zartenbach.

Marxenhof-Kapelle

Marxenhof, Freiburg-Kappel: Hof mit Kapelle im hinteren Talbachtal (Großtalstraße 44). Der Hof in Ständerbauweise errichtet im Jahr 1749, die Kapelle neu gebaut 1964.

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Meder, Amalie, geb. Dilger: Sie stiftete 1970 das Sandsteinkreuz, geschaffen vom Kirchzartener Steinmetzmeister Rudolf Kleiner an der Straße Am Engenberg, Kirchzarten-Oberneuhäuser. Das Kreuz ersetzte das marode Vorgängerkreuz, dass Familie Dilger aus Neuhäuser 1877 errichten ließ.

Marxenhof-Kapelle Vorschaubild Vorschaubild

Meierberg: Wiesenhang auf der östlichen Eingangsseite zum Reichenbachtal/Kappel

Kartenausschnitt von OpenStreetMap mit der Lage des Meierbergs

Milchvieh-Freilaufstall auf der Gewann "Zwischen den Wegen", Freiburg-Ebnet, an der Landstraße L133 zwischen Freiburg-Ebnet und Stegen

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Molzenhof: Hof in Hintereschbach. Er liegt am südlichen Ende der Fahrstraße Hintereschbach am Osthang des Kleinen Flaunser (819m) oberhalb des Langebachtals.

N-O

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Nachbarschaftsbank, war ein Objekt in Form einer Bank am Dreisam-Uferweg im Freiburger Stadtteil Waldsee westlich der Sandfangbrücke. Die Bank erinnerte an ein Ereignis aus dem Jahr 1744 mit dem Nachbarn Frankreich und war von April 1912 bis zum Sommer 2013 aufgestellt.

Narrenbrunnen oder Fastnachtsbrunnen: siehe unter dem Stichwort Narrenbrunnen in der Rubrik „Installationen“

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Naturdenkmal: Ein Naturdenkmal ist ein natürlich entstandenes Landschaftselement, das unter Naturschutz gestellt ist, z.B. Bäume, Felsen, Höhlen, Wiesen, ...

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Nepomuk-Brückenkapelle in Freiburg-Ebnet: Darstellung des hl. Johannes Nepomuk in einer kapellenförmigen Nische an der Schwarzwaldstraße südwestlich der Ebneter Dreisambrücke.

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Nepomuk-Bildstock in Freiburg-Waldsee: Darstellung des hl. Johannes Nepomuk an der Südost-Seite der Sandfangbrücke.

Wappen von Ebnet

Ottiliensteg: Fußgängersteg über die Dreisam in Freiburg-Littenweiler auf der Höhe der Internationalen Jugendherberge Freiburg, nördlich der Dreisam, und dem SC-Station, südlich der Dreisam.

P-Q

Pegel Ebnet

Pegel Ebnet: Messstelle an der Dreisam neben der Ebneter Nepomukbrücke für den aktuellen Wasserstand sowie die aktuelle Abflussgeschwindigkeit des Regierungspräsidiums Freiburg im Auftrag der Hochwasservorhersagezentral Baden-Württemberg
- Fotos und Informationen zur Erneuerung der Messstelle 2019

Pegel Ebnet

Peterbauernhof: Anwesen im Mitteltal von Stegen-Eschbach auf der Nordwest-Seite des Eschbachtals, am Anwesen fließt der Engelbach vorbei.

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Pfaff-Salesi: Altkirchzartener Original dem von der Gemeinde Kirchzarten am Pfaffeneck – Innerort-Platz an dem vier Straßen zusammentreffen (Hauptstraße, Zartener Straße, Bahnhofstraße, Höfner Straße) – 1956 ein Denkmal gesetzt wurde, geschaffen vom Holzbildhauer Gerhard von Ruckteschell.

Pfändlerhof (Pfendlerhof): Gehöft von 1610 am westlichen Ortsausgang von Zarten, Bundesstraße 41.

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Pfändler-Marterl: Schlichtes Wegkreuz in der Dorfbachstraße von Zarten, gegenüber der Dorfbachstraße 9. Es erinnert an das Hochwasser vom März 1896.

Pfeiferberg: Wiese und Sattel zwischen Kappeler Tal und Fischbach.

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Pfeiferbergsattel (496m): Sattel zwischen Zartener Becken und Kappler Großtal auf der Kammlinie, die vom Schauinsland (1284m) über das Rappeneck (1010m) hinunter nach Kappel-Neuhäuser (Erzwäscherei) führt. Vom Sattel aus steigt der Kamm nach Norden hinauf zum Kamelberg (527m) und nach Süden zum Laubisköpfle (683m). Auf dem Sattel verläuft die Gemarkungsgrenze zwischen der Stadt Freiburg – Stadtteil Kappel – und Kirchzarten – Ortsteil Neuhäuser (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald).

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Pflanzen: Namensverzeichnis der Pflanzen, die vom Homepage-Autor im Zartener Becken, im Einzugsbereich der Dreisam sowie außerhalb dieses Bereichs fotografiert wurden.

Pietà: Darstellung der schmerzerfüllten Muttergottes, die den vom Kreuz abgenommenen Leichnam Christi in den Armen hält.
Mehr Informationen und Beispiele aus dem Dreisamtal und seiner Umgebung.

Planetenweg, Freiburger: Freiburger Planetenweg

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PTSV (Post-, Turn- und SportVerein) Jahn Freiburg: Freiburger Turn- und Sportverein. Er bietet über 35 Sportarten, auf seinem Gelände an der Schwarzwaldstr. 189, Freiburg-Waldsee, an.

R

Raufer, Andreas und seine Ehefrau Katrina Dritscheler ließen ein Steinkreuz, das am Eingang des Attentals steht, im Jahr 1814 errichten. Beide Namen sind Bestandteil der Inschrift auf dem Sockel des Kreuzes.

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Raufer-Kreuz: Steinkreuz am Eingang des Attentals, errichtet 1814 vom Ehepaar Andreas Raufer und Katrina Dritscheler.

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Ravenna: Nördlicher Nebenfluss des Rotbachs, der von Breitnau-Ödenbach herabfließt und bei Höllsteig in den Rotbach mündet.

Ravennaschlucht: Enge, zum Höllental steil abfallende Schlucht, gebildet durch den Ravennabach, zwischen Breitnau und Höllsteig.

Rehhagkopf: 757m hohe Anhöhe im Südschwarzwald zwischen dem Dreisamtal – südlich von Littenweiler – und Günterstal auf dem Höhenrücken zwischen Brombergkopf und Kibfelsen.

Reichenbach: Bach im Osten von Freiburg. Er entspringt am Nordhang des Schauinsland-Massivs, fließt durch das Kappler Tal und danach in den Bach Brugga. Dieser mündet nach etwa 200 Metern in die Dreisam. Von seiner Quelle bis zur Mündung in die Brugga fällt der neun Kilometer lange Reichenbach mehr als 800 Höhenmeter. [Bach im Kartenausschnitt von OpenTopoMap]

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Rheinhold-Schneider-Str. 2; Fr-Littenweiler: Graffiti an der westlichen Außenwand des ehemaligen. leerstehenden Gebäudes mit Lebensmittelmarkt. Der Markt wurde am 19. September 2020 geschlossen und geräumt. Geplant ist ein Abriss und ein Wohnungsneubau.

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Roßkopf: 737 m hoher Berg im Mittleren Schwarzwald zwischen dem Glottertal und dem Dreisamtal am Rande des Freiburger Stadtgebiets.

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Roßkopfsattel (587m): eine weitläufige Wegkreuzung, auf dem Kamm der vom Roßkopf (737m) nach Süden zum Kleiner Roßkopf (562m), an welcher die Mountainbike-Strecke „Borderline“ den breiten Waldweg Roßkopfhaldenweg schneidet und in deren unmittelbarer Nähe auch das Husarenwegle nach Westen und Osten abzweigt.

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Roßkopfturm (Friedrichsturm): 35m hoher Stahlfachwerkturm von 1889 am Gipfel des Roßkopf (737m) mit prächtiger Aussicht ins Zartner Becken, den Schwarzwald, die Breisgauer Bucht und die Rheinebene.

Rotacker: Gewann südlich von Zarten zwischen Dreisam und Krummbach, ist Teil des Gewanns Rotmatte – nur dieser Name erscheint in der Regel auf den Landkarten. Areal der ehemaligen Siedlung Tarodunum.

Rotbach: Rund 20 km langes Fließgewässer, im Oberlauf Zartenbach und Löffeltalbach, im Mittellauf Höllenbach genannt, hat sein Quellgebiet an den östlichen Steilhängen der Ramselehöhe (1.112 m) südlich von Hinterzarten. Durchfließt den Mathisleweiher, das Löffel- und Höllental. Nördlich von Kirchzarten vereinigt sich der Rotbach mit dem Wagensteigbach und bildet die Dreisam.

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Rotenhof (Kappel): heute „Andrea‘s Ferienwohnungen“, Kleintalstr. 62 (Fam. Brüstle), Freiburg-Kappel
„Den Rothenhof erbaute man 1735. Das frühere Gebäude zerstörte ein Feuer. Das bereits seit Jahrzehnten als baufällig beschriebene Hofgebäude im Stil des Schwarzwaldhauses wurde 1935 durch ein kleineres Gebäude ersetzt und in den 1970er Jahren nach Verkauf durch die Gemeinde Kappel an die jetzige Besitzerfamilie zu einem Wohnhaus umgestaltet.“ [Kunst Kultur Kappel, Zugriff im Oktober 2023]

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Rotenhof (Zarten): Bauernhof in Zarten an der St.-Peter-Straße.

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Rotmatte: Gewann zwischen Dreisam und Krummbach südwestlich von Zarten

Runz (Runs), Runzen: Bezeichnung von Wasserkanälen, -gräben im Breisgau, die zum Antreiben von Mühlen und zur kontrollierten Bewässerung von Wiesen und Feldern angelegt wurden. Runzgesellschaften regelten die Benützung und Instandhaltung der Runzen zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft.

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Rottecksruhe: Rastplatz mit Gedenkstein für Carl von Rotteck am Nordwesthang des Roßkopf (737m) auf Gundelfinger Gemarkung

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Sandfangbrücke: Straßenbrücke über die Dreisam in Freiburg-Waldsee. Sie führt den Sandfangweg vom nördlichen auf das südliche Dreisamufer und verbindet damit die Kartäuserstraße, nördliches Dreisamufer, mit der Schwarzwaldstraße südlich der Dreisam.

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Sc-Station – Stadion des SC-Freiburg: Fußballstadion an der Schwarzwaldstraße 193, Freiburg-Waldsee. Die Anfänge des Stadions gehen auf einen Bau des Jahres 1970 zurück, ausgebaut auf den derzeitigen Stand hat es eine Kapazität von 24.000 Plätzen für nationale Spiele. Der Name des Stadion wechselte von „Dreisamstadion“ über „Badenova-Stadion“, „Mage Solar Stadion“ und „Stadion an der Schwarzwaldstraße“ zum derzeitigen Namen.

Seebuck: Zweithöchster Gipfel des Schwarzwalds (1448 m) in unmittelbarer Nachbarschaft zum Feldberg (1493 m) mit Aussichtsturm, ein ehemaliger Fernsehturm, Bergstation einer Sesselbahn und Bismarck-Denkmal. Der Feldberggipfel ist der westliche Teil eines unbewaldeten Bergstocks, der sich nach Nordosten zum Baldenweger Buck (1460 m) und nach Südosten zum Seebuck zieht. Ihn erreicht man vom Feldberggipfel aus über eine Senke, das Grüble (1410 m).

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Seilsäge zerteilen Werkstücke, indem ein Sägeseil durch das Material gezogen wird. Einsatz von Seilsägen beim Abriss der Eschbachbrücke, die die Schwarzwaldstraße über den Eschbach führt, in Freiburg-Ebnet.

Sickingen; Anna von (geb. Schnewlin von Landeck) (1544-1604).

Sickingen; Kasimir Anton von, auch Casimir Anton von Sickingen Reichsfreiherr von und zu Hohenburg, (* 16. Juni 1684 in Ebnet; † 29. August 1750) war von 1743 bis 1750 Fürstbischof von Konstanz. Er wählte als seinen Bischofssitz das Neue Schloss in Meersburg, unter seiner Ägide wurde das bischöfliche Residenzschloss prächtig ausstaffiert.
Kasimir Anton von Sickingen wurde in Konstanz beerdigt, sein Herz jedoch wurde in der heimischen Pfarrkirche St. Hilarius in Ebnet beigesetzt. Artikel in Wikipedia (gelesen Februar 2011)
- Kasimir Anton von Sickingen stiftete die Nepomuk-Brückenkapelle in Ebnet

Sohlrampe (oder Raue Rampe): Künstlicher Bauabschnitt in einem Fließgewässer, um einen Höhenunterschied zu überwinden. Steine, Felsen werden auf den Flussboden (Sohle) gesetzt, diese mindern bei Niedrigwasser die Fließgeschwindigkeit. Sohlrampen sind naturnahe Alternativen zu Wehren. Mehr Informtionen: Wikipedia (gelesen Februar 2011).
Sohlrampen in der Dreisam:
- Sohlrampe zwischen Dreisam-Ursprung und Zarten

Sommerbergschule: Grundschule der Gemeinde Buchenbach, Schulstraße 9

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Susanna-Kreuz: Wegkreuz am Verbindungsweg zwischen Ebnet und Zarten. Das Kreuz ließ Fidele Wangler aus Buchenbach zum Gedanken an seiner Nichte Susanna Wangler 1889 errichten, die an dieser Stelle auf der gemeinsamen Heimfahrt von Freiburg starb.

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Sumser-Kreuz: Wegkreuz in Stegen Wittental an der Kreuzung von Wittental- und Föhrentalstraße.

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Schauinslandschule: Grundschule in Freiburg-Kappel, Moosmattenstraße 16

Scheibenberg: Gewann auf der Gemarkung des Freiburger Ortsteils Ebnet, das vom nordwestlichen Ebneter Ortsrand bis fast hinauf zum Kamm reicht, der sich vom Kleinen Roßkopf (562m) hinab zur Dreisam zieht. An seinem westlichen Rand befindet sich das Gelände des Galgenbergs. Von Ebnet aus erreicht man das Gewann über den Scheibenbergweg.

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Scheibenbergbrunnen: Brunnen im Vorbau des Scheibenberg-Hochbehälters im Freiburger Stadtteil Ebnet. Seit Sommer 2023 gehört der Brunnen zur Liste der „Trinkwasserbrunnen“ des Freiburger Wasserversorgers badenovaNETZE.

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Scheibenberg-Hochbehälter: Wasserspeicher für Trink- und Brauchwasser der Gemeinde Ebnet von 1913 bis 1965 am Scheibenbergweg in Freiburg-Ebnet

Scherbach (siehe Dorfbach Zarten)

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Schererhof: Hof in Eschbach-Steurental. Er liegt im vordersten, südlichen Dobel oberhalb der Talsohle des Steurentals.

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Schieblerweg: Befestigter Wirtschaftsweg (Waldweg) im Stadtwald Distr. VI (Ebneter Wald) der Stadt Freiburg am Südhang des Kleinen Roßkopf (562m) oberhalb der Ortschaft Freiburg-Ebnet.

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Schlangenkapelle: Kapelle, die oberhalb des Wittentaler Talendes auf dem Höhenkamm, der vom Waseck (641 m) aus zwischen dem Atten- und Wittental verläuft, steht.

Schlosssteg, Ebneter: siehe Ebneter Schlosssteg.

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Schulerhof (Kappel): heute Wohnhaus, Großtalstr. 18, Freiburg-Kappel.

„Der Schulerhof hieß früher Lindlehof nach dem Sohn des Deißenhof-Bauern Lindle. Dieser erbaute den Hof im Jahre 1818. Nach umfassender Restaurierung wird der Schulerhof heute nur noch zu Wohnzwecken genutzt.“
[Kunst Kultur Kappel, Zugriff im Oktober 2023]

Schütz (Wasserbau): ein Absperr- und Stauverschluss zur Regelung des Durchflusses; am einfachsten eine Schütztafel die durch eine Winde gehoben wird. Beim Doppelschütz können beide Tafeln unabhängig voneinander bedient werden. [Brockhaus der Naturwissenschaften und der Technik]
Im Süddeutschen Raum ist für „Schütz“ eher die Bezeichnung "Stellfalle“ gebräuchlich.

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Schwarzwald-Stadion – Stadion des SC-Freiburg: Fußballstadion an der Schwarzwaldstraße 193, Freiburg-Waldsee. Die Anfänge des Stadions gehen auf einen Bau des Jahres 1970 zurück, ausgebaut auf den derzeitigen Stand hat es eine Kapazität von 24.000 Plätzen für nationale Spiele. Der Name des Stadion wechselte von „Dreisamstadion“ über „Badenova-Stadion“, „Mage Solar Stadion“ und „Stadion an der Schwarzwaldstraße“ zum derzeitigen Namen.

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Schwarzwaldstraße, Freiburg, ist der Name der Straße, die am südöstlichen Rand der Freiburger Innenstadt beginnt und den Freiburger Osten bis zur Gemeindegrenze von Kirchzarten zwischen Freiburg-Ebnet und Stegen durchquert.

Ortseinfahrt, Freiburg-Ebnet, aus dem Dreisamtal über die Schwarzwaldstraße

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Schwarzwaldverein: Gebirgs- und Wanderverein, entstand 1934 aus dem Zusam-menschluss des 1864 in Freiburg gegründeten Badischen Schwarzwaldvereins mit dem 1884 gegründeten Württembergischen Schwarzwaldverein. Der Badische Schwarzwaldverein wurde als "Badischer Verein von Industriellen und Gastwirten" im Renzschen Felsenkeller in Freiburg gegründet (heute Schlossbergring 15). Das ehemalige Gasthaus befindet sich seit 1996 im Eigentum des Schwarzwaldvereins.

Renzscher Felsenkeller, Sitz und Gründungshaus in Freiburg
Quelle: Wikipedia

„Unsere Schwerpunkte sind WEGE, WANDERN, HEIMATPFLEGE, NATURSCHUTZ, JUGEND und FAMILIENARBEIT. Mehr als 200 eigenständige Schwarzwaldvereine vor Ort mit rund 60.000 Mitgliedern bieten Wanderungen und Exkursionen, markieren Wege, initiieren Naturschutzprojekte und vieles mehr.“ So auf der Webseite des Vereins. Er betreibt 26 Wanderheime. [weitere Informationen: Webseite des Vereins, Wikipedia]

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Stadion des SC-Freiburg: Fußballstadion an der Schwarzwaldstraße 193, Freiburg-Waldsee. Die Anfänge des Stadions gehen auf einen Bau des Jahres 1970 zurück, ausgebaut auf den derzeitigen Stand hat es eine Kapazität von 24.000 Plätzen für nationale Spiele. Der Name des Stadion wechselte von „Dreisamstadion“ über „Badenova-Stadion“, „Mage Solar Stadion“ und „Stadion an der Schwarzwaldstraße“ zum derzeitigen Namen Schwarzwald-Stadion.

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Stegen: Gemeinde mit ca. 4.440 Einwohnern (2017). Sie gehört zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und liegt im nordöstlichen Teil des Zartner Beckens und dessen Seitentäler, dem Attental und dem Eschbachtal. Zur Gemeinde Stegen gehören drei Ortsteile: der Hauptort Stegen sowie die bis in die 1970iger Jahre selbstständigen Gemeinden Eschbach und Wittental.

Stegener Straße (Teilstück der L127): Straße zwischen Kirchzarten, ab der Bahnhofsstraße, und der Gemarkungsgrenze zwischen Kirchzarten-Zarten und Stegen. Dort wechselt sie den Namen und führt als Kirchzartener Straße nach Stegen hinein.

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Stegmatten: Gewann im Osten der Gemarkung Freiburg-Ebnet südlich der Steinhalde zwischen Welchenbach und Eschbach

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Steinhart-Bildstock: Bildstock zwischen Zarten und Kirchzarten an der Zartener Straße, gestiftet 1847 von "Berenwirth Steinhart u. seiner Ehefrau".

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Stellfalle: Eine Anlage im Wasserbau zur Regelung des Wasserdurchflusses, beziehungsweise zum Absperren oder Aufstauen von Gewässern. Der Begriff „Stellfalle“ ist vor allem im Süddeutschen Raum gebräuchlich, weiter verbreitet ist die Bezeichnung "Schütz“.

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Steuerental: rund 3,5 km langes Seitental des Eschbach. Es zieht sich vom Nordhang des Kleiner Flaunser (819 m) zunächst nach Süden und dann nach West zum Eschbachtal hin. Geprägt ist es durch seine Bauernhöfe und weite Wiesenflächen vor allem auf der südlichen Talseite.

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Streckereck: ein Bergwiese am Nordhang der Bergkette, die das Zartener Becken nach Norden begrenzt. Sie liegt zwischen Roßkopf (737 m) und Flaunser (866 m) am oberen Ende des Föhrentals, einem südlichen Seitental des Glottertals. Über die Wiese, auf rund 645 m Höhe gelegen, führt der Kandelhöhenweg. Die Wiese fällt nach Nordwesten ab und bietet einen weiten Ausblick über das Föhrental bis ins nördliche Breisgau.

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Stromschlössle: Historisches Kleinkraftwerk auf dem Geländer der Freiburger Kartaus, Freiburg-Waldsee. Gebäude und Anlage stehen unter Denkmalsschutz.

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St. Barbara in Freiburg-Littenweiler: Pfarrkirche der katholischen St. Barbara-Gemeinde, Seelsorgeeinheit Freiburg-Ost, an der Sudetenstraße. Gebaut nach den Plänen von Oberbaurat Anton Ohnmacht vom Erzb. Bauamt, geweiht am 13.10.1957.

St.Hilarius

St. Hilarius in Freiburg-Ebnet: Pfarrkirche, Scheibenbergweg 1, der katholische Pfarrgemeinde St. Hilarius steht am Süd-Berghang oberhalb des Dorfes. Ursprünglich vermutlich ein Bau aus dem 15. Jh., erhielt sie ihre heutige barocke Form in den Jahren 1720 bis 1725.

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St. Jakobus in Stegen-Eschbach: Pfarrkirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Jakobus. Sie steht in Eschbach-Mitteltal und wurde 1787 erbaut.

St.Hilarius

St. Johannesgarten in Zarten, frei zugängliche Gartenanlage in der Art der Bauern- und Kräutergarten auf dem ehemaligen Kirchhof der St. Johanneskapelle in Zarten (Bundesstraße 40). Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Urformen von Stauden, Büschen, Sträuchern und Kräutern mit christlichem Symbolgehalt.

St.Hilarius

St. Johanneskapelle in Zarten: Kapelle mit barocke Innenausstattung, älteste Teile aus dem 11. Jahrhundert.

St.Märgen

St. Märgen: Gemeinde im Südschwarzwald (Baden-Württemberg) mit ca. 1.800 Einwohnern (Stand 2012). Sie liegt vor dem Südhang des Kapfenberg auf einer Hochfläche (890 m) über dem Wagensteigtal.

St.Oswald

St. Oswald-Kapelle in Höllsteig/Breitnau: Kapelle am östlichen Ende des Höllentals aus der Zeit um 1140, errichtet als Eigenkirche der Herrn von Falkenstein, gilt als älteste Kapelle im Einzugsbereich der Dreisam. Bedeutend der dreiflügelige, spätgotische Hauptaltar aus dem 16. Jahrhundert.

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St. Ottilien, Waldheiligtum: Ehemals ältestes Wallfahrtsziel Deutschlands am Ende St.-Ottilien-Dobels (Musbachtals) südlich des Roßkopf (737m) in Freiburg-Waldsee. Die Wallfahrtskirche St. Ottilien, ein Wohnhaus und eine Gastwirtschaft bestimmen heute den Ort. In der Brunnenstube unterhalb des Kirchenraums sprudelt eine Quelle, deren radonhaltiges Wasser Linderung bei Augenleiden zugesprochen wird.

St.Hilarius

St. Peter und Paul in Freiburg-Kappel: Pfarrkirche, Peterhof 4, der katholischen Pfarrgemeinde St. Hilarius steht am Ost-Berghang des Kappler Tals – Petersberg – oberhalb des Dorfs. Errichtet in der heutigen Form mit barocker Innenausstattung in den Jahren 1746 bis 1749.

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St. Wendelin: Kapelle aus dem Jahr 1895 an der Gemarkungsgrenze von Freiburg-Ebnet und Freiburg, nahe dem Kleinen Roßkopf (562 m). Betreut wird sie von Ebnet aus. Hinweis zu St. Wedelin

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St. Wendelinweg: Waldweg zwischen dem Alfons-Schüle-Weg und dem Oberen Abfuhrweg am Südhang des Roßkopfs (737m). Er führt südlich der Kapelle St. Wendelin an dieser vorbei. OpenStreetMap-Kartenauschnitt mit dem Weg

T-V

Tannenberghütte: Forsthütte im Hinteren Walddobel (Freiburg-Littenweiler) mit Grillplatz und öffentlichem kleinen Spielplatz. Zu vermieten durch die Stadt Freiburg, siehe Hüttenvermietung. Ausschnitt mit Lage der Hütte auf OpenStreetMap.

Tannenbergweg: Forstweg am im Hinteren Walddobel (Freiburg-Littenweiler) verbindet die Sonnenbergstraße, ab Wanderparkplatz Eichstraße (396 m), mit dem Franzosenweg. Ausschnitt mit Wegverlauf auf OpenStreetMap.

Tauschbibliothek: siehe Bücherregal, offenes.

Tiere: Verzeichnis der Tiernamen von Tieren, die im Dreisamtal und den angrenzenden Höhen fotografiert wurden.

Unterm Waseck: Senke zwischen dem Erlenbühl (545 m) und dem Waseck (641 m) auf dem Höhenrücken, der sich vom Flaunser (866 m) hinunter zum Zartner Becken zieht und den südwestlichen Hang des Steurentals bildet.

Urbershof: Bauernhof am westlichen Ortsausgang von Zarten zwischen Bundesstraße und Attentalstraße.

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Vaterunser-Kapelle am Eingang des Ibental: Sechseckige Kapelle mit zentralem Turmhelm oberhalb des Wagensteigbachs rechterhand an der Landstraße von Burg am Wald ins Ibental. Gestiftet von Dr. Theophil Herder-Dorneich und seiner Gattin, geweiht 1968.

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Verklärung Christi in Feldberg-Ort: Pfarrkirche der katholischen Pfarrgemeinde Feldberg, die Teil der Seelsorgeeinheit östlicher Hochschwarzwald ist. Gebaut wurde die Kirche nach den Plänen des Architekten Rainer Disse (1928-2008), geweiht am 28. 8. 1965. Sie liegt am Südhang oberhalb der Bundesstraße B317, Eberlinweg 2, 79868 Feldberg (Schwarzwald).

Dannemann-Villenkolonie

Villenkolonie „Dannemann“Freiburg-Littenweiler: eine Häusergruppe von fünf Gebäuden (zwei Villen und drei Doppel-Villen), die in dem Jahr vor Beginn des 1. Weltkriegs gebaut wurde. Sie stehen – in ihrer Gestalt fast unverändert – noch heute und sind Teil der Bebauung der Ekkebertstraße. Die Häuser haben alle unterschiedliche Grundrisse und waren für die damalige Zeit modern ausgestattet. So besaßen sie Wasser- und elektrischen Stromanschluss sowie Bäder. Besitzer war der Zigarrenfabrikant Gerhard Dannemann, Architekt vermutlich Hermann Schmidt.
Wegen der Krieges war es schwierig, die Häuser zu vermieten oder gar zu verkaufen. 1914 war nur eines der Häuser bewohnt. 1916 waren es immerhin schon vier bewohnte Häuser und 1919 waren alle Häuser vermietet. [Manfred Gallo,BZ,28.1.2008] [Foto der Villenkolonie, Südansicht im Herbst 1944]

W

Waldsee (Freiburg-Waldsee): östlicher Stadtteil Freiburgs im Dreisamtal mit fast 6000 Einwohnern (2017). Er liegt zwischen den Stadteilen Wiehre und Oberau im Westen und Littenweiler und Ebnet im Osten. Die Dreisam durchfließt ihn von Osten nach Westen. Die Randberge – im Norden der Rosskopf (737 m) und der Kleine Rosskopf (562 m) im Süden die Glümerhöhe (425 m) und der Bleichendobelkopf (649 m) – begrenzen den Ortsteil.
Karte (OpenStreetMap) von Waldsee mit Grenzen des Ortsteils (Zugriff im Oktober 2019).

Wallfahrtskirche St. Ottilien: siehe St. Ottilien, Waldheiligtum

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Wandmalerei: Bei ihr gestalten Künstler, Handwerker, … ihre Bilder auf Wänden, Decken, Gewölben. Die Farbe wird dabei auf die trockene Wand oder auf feuchten Putz aufgetragen. Durch die entdeckten Höhlenmalereien (datiert ab cirka 45.000 v.Chr.) zeigen deren Wandbilder, dass die Wandmalerei zu der älteste Kunstform der Menschheitsgeschichte zählt. Wandmalereien im Außenbereich werden auch Fassadenmalerei oder – vor allem im süddeutschen, ländlichen Raum – Lüftlmalerei genannt.

Dreisam-Wehr

Wangler-Kreuz auch Susanna-Kreuz: Wegkreuz am Verbindungsweg zwischen Ebnet und Zarten. Das Kreuz ließ Fidele Wangler aus Buchenbach zum Gedanken an seiner Nichte Susanna Wangler 1889 errichten, die an dieser Stelle auf der gemeinsamen Heimfahrt von Freiburg starb.

Waseck: Anhöhe (641) auf dem Höhenrücken, der sich vom Flaunser (866 m) hinunter zum Zartner Becken zieht und den südwestlichen Hang des Steurentals bildet.

Wasserkraftanlagen

Wanderung zum Kybfelsensattel

Wasserschläge: Name des Platzes an dem der Franzosenweg den Hinteren Walddobel, Freiburg-Littenweiler, quert. An diesem Platz befindet sich ein kleiner Weier.

Wegkreuze – Wegekreuze, Flurkreuze, Marterl, Bildstöcke, Hofkreuze, Steinkreuze: Kleindenkmäler mit meist christlich-religiösem Hintergrund errichtet an einer Wegkreuzung, an einem Weg oder einer Straße, am Feldrand oder im Wald, in Ortschaften.

Dreisam-Wehr

Wehre der Dreisam:

Weiler ist die Bezeichnung für eine ländliche Gruppensiedlung, sie besteht aus wenigen Gebäuden, ist kleiner als ein Dorf, aber kompakter als eine Rotte und größer als eine Einzelsiedlung.
[mehr in Wikipedia, Zugriff am 3.3.2019]

Weihnachtskrippe oder Krippe: figürliche Darstellung der Weihnachtsgeschichte, wie sie in den Evangelien und in Legenden erzählt wird.

Welchentalbach: Zufluss des Eschbachs. Er speist sich aus dem Quellgebiet an den Südhängen zwischen Roßkopf (737m) und Hornbühl (726) und kleinen Zuflüsse vom West- und Osthang des Tals.
[Gewässer-Portraits, Stadt Freiburg / OpenStreetMap-Kartenausschnitt mit dem Welchental, / Zugriff im März 2023]

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Welchental-Kreuz: Straßenkreuz am Eingang zum Welchental an der Hangseite der Steinhalde in Freiburg-Ebnet.

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Weltkriegsgedenkstätten: Erinnerungsstätten für die Opfer der beiden Weltkriege (1914-1918 / 1939-1945)

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Wetterphänomene

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Wickenhof, Wohnsiedlung in Buchenbach-Unteribental am Eingang des Ibentals zwischen Ibentalstraße und Südost-Hang des Tales. OpenStreetMap-Kartenausschnitt.

Wiedenbachweg: Forstweg am Nordhang der Bergkette Brombergkopf (607 m) – Bleichendobelkopf (649 m) – Rehhagkopf (757 m) zweigt im Bleichendobel (Freiburg-Wiehre) vom Franzosenweg bergaufwärts ab, verläuft oberhalb parallel zu ihm bis beide sich im Jägerwald (Freiburg-Littenweiler) wieder treffen. Ausschnitt mit Wegverlauf auf OpenStreetMap.

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Windkraftanlagen

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Winterhalter-Kreuz: Kleines Kreuz angebracht an einer Tanne im Ebneter Wald (Stadtwald Distr. VI), oberhalb der Steinhalde, auf der Gemarkung Freiburg-Ebnet.

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Winterhalterkreuzweg: Waldweg am Osthang des Welchenbachtals unterhalb des Kleinen Roßkopf (562m) auf der Gemarkung Freiburg-Ebnet. Er verbindet den Schieblerweg mit dem Alfons-Schüle-Weg.

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Wolf-Kreuz: Straßenkreuz von 1924 in Freiburg-Kappel an der Großtalstraße gegenüber den Häusern Großtalstr. 19 /21

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Wappen von Zarten

Zarten: seit 1947 dörflicher Ortsteil von Kirchzarten mit dem Gehöft „Breitehof“ und dem Wohnplatz „Am Hohrain“. Er hat cirka 1350 Einwohner (Stand 2013). Das Dorf liegt an der Dreisam in Mitten des Zartener Beckens.

Zartenbach (Löffeltalbach, Höllenbach, Rotbach): Benennung des oberen Abschnitts des Rotbachs, siehe dort.

Zartner Becken: Flache Tallandschaft östlich von Freiburg durchflossen von der Dreisam, dem Eschbach, dem Krummbach und der Brugga.

Zastlerbach (Osterbach, Krummbach): siehe Krummbach.

Zastlertal: Tal des Zastlerbachs zwischen dem Quellgebiet des Bachs, dem Zastler Loch, am Nordhang des Feldbergs bis zum Bruggatal bei Oberried.
-Gassenbauernhofmühle: Einzige noch erhaltene Getreidemühle im Zastlertal (Oberried).
Die über 300 Jahre alte Mühle wurde als funktionsfähige Mühle 2014 wiedereröffnet. Besitzer ist die
Gemeinde Oberried, Betreuer der Mühle der Bürgerverein Zastler e.V..

Zinken bezeichnet im badischen Raum eine kleine Ansammlung von Höfen.
[mehr in Wikipedia, Zugriff am 3.3.2019]

März 2024

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