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Wanderweg Wichtelpfad-Schlangenkapelle
Reizvoller Aufstieg zur Schlangenkapelle (540 m) für Freunde schmaler Pfade und kleiner, origineller Wegbegleitungen – nicht nur für Kinder: Von der Fohrenbühl-Straße den Wichtelpfad hinauf zum Klorerberg (533m) bis zur Kapelle.
Länge rund 3 km, Anstiege: 197 m, Dauer: zwischen 1 und 2 Stunden.
Rückweg: Der Hinweg interessant auch dafür – nun mit anderer Blickrichtung und wahrscheinlich weiteren Entdeckungen. Man kann aber auch von der Schlangen-kapelle aus ins Attental oder Wittental absteigen und dann, allerdings auf wenig befahrenen Fahrstraßen, zurück zum Ausgangspunkt gelangen.
Erster Willenkommensgruß auf dem Wichtelpfad kurz nachdem man nach rechts vom Oberen Klorerbergweg abgebogen ist.
Wanderung von der Föhrenbühl-Straße zur Schlangenkapelle.
Die Karte ist vertikal skrollbar! Zum Weganfang nach oben skrollen!
Kartengrundlage: OpenTopoMap
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bank an der Fohrenbühl-Straße. Sie steht an der Abzweigung zum Oberer Klorerbergweg (1). Wenn man Glück hat kann man dort sogar sein Auto parken. Ansonsten gibt es eine Parkstreifen zwischen dieser Bank und der Wittentalstraße, von welcher die Fohrenbühl-Straße abzweigt.
Der Wichtelpfad – nicht leicht zu entdecken – zweigt unmittelbar am Anfang des Oberen Klorerbergwegs ab. Ihm folgt man bis zum Sattel (430m) zwischen Atten- und Wittental (3). Ein Wiesenweg führt dort hinunter ins Wittental zum Hannisenhof.
Auf dem Einstiegs-Wegstück – dem Wichtelpfad – sind in kleinen und größeren Abständen immer wieder „Ausstellungsstücke“ zu entdecken. Bei jeder Wanderung werden manche nicht mehr zu finden und andere neue aufgestellt sein. Wer Urheber oder Urheberin ist, weiß der Autor dieser Seite nicht.
Ausstellungsreste am Fuße eines Baumstamms, am Eingang ein "Baumhöhle"
Entdeckungen im März 2025 – eine Frühjahrszeit mit lichtem Wald:
Wichtel-Haus, Gänsekopf '?'; Nasen-Wichtel ohne und mit Hut
Entdeckung – Autor "die Natur": "Schmetterlingsporlinge" an einer Pfad-Kehre (2)
Nach der Kehre geht es durch den frühlings-lichten Wald in Richtung Nord-Westen weiter ...
Herbst-Stück – Verlorenes – Bedeutsames - vielleicht?, aufgehängt hoch über dem Boden
Hier endet der Wichtelpfad etwas unterhalb des Kamms zwischen Atten- und Wittental.
Der Blick ins Attental ist vom bewaldeten Hang verdeckt. Es lohnt sich jedoch, sich Zeit zu nehmen hinauf zur Kammhöhe zu gehen. Nur ein schmaler Waldsaum verdeckt dort einen breiten Wiesenhang, der bis ins Wittental hinunter reicht. Der Waldsaum gibt nämlich Blicke ins Tal frei! Vor allem dann, wenn man noch einen kleinen Abstecher den Kammweg hinauf in Richtung Süden macht (4).
Kammweg vom Sattel parallel zur Hangwiese
Blick von der Wiese unterhalb der Kammhöhe ins Wittental auf die Häursergruppe zwischen Hannissenhof und Andresenhof
Der Wichtelpfad endet am Sattel (3). Auf dem Sattel gegenüber steigt ein steiler Pfad in Serpentinen bergwärts, biegt dann nach Westen ab bis zu einem breiteren Waldweg. Ihm folgt man aufwärts bis zu einem schmaler Pfad, der nach links in Richtung Norden steiler aufwärts verläuft. Er führt hinauf zum Klorerberg (5).
- Unterhalb des Sattels:
Abzweigung des Wegs
in Richtung Klorerberg.
- Wenige Meter danach gabelt
sich der Weg: nach links
zum Klorerberg, nach rechts
zu einer Bank.
- Nach einer Rechtskurve ist es
nicht mehr weit bis zum
Klorerberg (5)
Klorerberg: Blick zum höchsten Punkt – auf dem Foto rechts vom Grenzstein / Grenzstein gesehen von Westen, von Osten
Karte: OpenStreetMap / Fähnchen: Ort des Grenzsteins
Vom Klorerberg (5) aus geht es weiter auf dem bewaldeten Kamm zwischen Atten- und Wittental, bis zum oberen Rand eines Wiesenhangs (6), der hinunter ins Wittental abfällt.
Der Weg am Wiesenrand bietet nicht nur eine Bank zum Verweilen, er eröffnet auch Blicke ins Wittental. Zu sehen sind unterhalb der Wiese das vorletzte Anwesen an der Wittentalstraße sowie Ausblicke auf die Wiesenflächen am Eingang des Wittentals und hinaus ins Dreisamtal.
Fast am Talende das
Anwesen Wittentalstr. 20.
Blick ins Dreisamtal:
Fotomitte: Wiesen am
Anfang des Wittentals
Oben links: Stegen
Fotto recht: zunächst das
Industriegebiet von Stegen,
dann Zarten
und schließlich
im Hintergrund Kirchzarten.
Nach Querung des Wiese geht es wieder leicht ansteigend durch Wald zur Schlangenkapelle (8). Bevor man sie erreicht, sieht man durch Waldlücken zwar nicht ins Attental aber über das Tal hinweg hinüber zum Gegenhang (7).
Masten und Leitungen der Stromtrasse vom Hochrhein nach Gundelfingen bilden einen technisch geprägten und dadurch betonten Eindruck von der Breite des Tals und Steilheit des Gegenhangs (7).
Die Schlangenkapelle gesehen von Süden kommend vom Klorerberg her. Aufnahme vom September 2024
Informationen und Fotos zur Schlangenkapelle (8) auf der Website der Kapelle.
Im März 2025 ging ich auf den selben Wegstrecken wieder hinab zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Überraschend, was ich auf dem Hinweg nicht wahrgenommen habe. Hier eine kleine Auswahl – nur vom Wichtelpfad.
Spitzhütige Wichtel: begeistert, leicht anlehnungsbedürftig.
Eine Schlange, nein eine farbige Welle auf Augenhöhe.
Ein kleine Messingkurbel an der südliche Seitenwand des Wichtelhaus:
Da ist ja Musik drin!
Mai 2025