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Wittental (Stegen-Wittental)
Gemeinde Wittental: die Fohrenbühlstraße, der Baldenwegerhof und der Eingang zum Wittental mit dem Falken
Wappen der Gemeinde Wittental [Wikipedia]
Die Gemeinde Wittental, seit dem 1. Juli 1974 Ortsteil von Stegen, umfasst geografisch die zwei benachbarten Täler Attental und Wittental mit ihrem jeweiligen Wasser-Einzugsgebieten sowie ihren „Vorlanden“ im Zartener Becken.
Die Gemeinde Wittental erstreckt sich vom nördlichen Rand der Gemeinden Zarten (Ortsteil von Kirchzarten) und Stegen-Ort etwa 5 km das Attental und das Wittental aufwärts bis zur südlichen Gemeindegrenze von St. Peter.
Diese nördliche Grenze verläuft auf dem Kamm
zwischen Flaunser (866m) und Hornbühl (727m).
Die westliche Grenze, nach Freiburg-Ebnet, wird vom
Kamm gebildet, der vom Hornbühl nach Süden
über den Guckenbühl (533m) zum Zartener Becken
führt.
Die östliche Grenze verläuft auf dem Kamm, der vom
Flaunser über den Kleinen Flaunser (819m) und
dem Erlenbühl (545) zum Schereck (320m)
verläuft. Östlich des Kamms liegt der Stegener
Ortsteil Eschbach.
Kartenausschnitt von OpenStreetMap mit der Gemeinde Wittental und ihren Gemarkungsgrenzen
Gemeinde Wittental: das "Vorland" des Attentals, die Attentalstraße, der Eschbach mit seinem Galleriewald. Der Eschbach bildet die Grenze zwischen der Gemarkung Wittental und Zarten
Verkehrsmäßig wird die Gemeinde Wittental durch zwei Stichstraßen erschlossen. Sie zweigen nach Norden von der Landstraße 133 (Ebnet-Stegen) ab: Die Attentalstraße ins Attental, die Wittentalstraße ins Wittenal. Verbunden werden die beiden Zufahrtstraßen nur im Süden am Rande des Zartener Beckens durch die Föhrentalstraße.
Zur Gemeinde Wittental gehören die Weiler Wittental und Attental, die Höfe Albrechtshof, Andresenhof, Baldenwegerhof, Bankenhof, Bankscherhof, Hannissenhof (Hansenhof), Hugenhof und Rauferhof.
Süden der Gemeinde Wittental
Die beiden oberen Fotos zeigen die flache, landwirtschaftlich genutzte Flächen der Gemeinde Wittental („Vorlande“), die zwischen dem Eschbach und dem Nordhang des Zartener Beckens liegen.
Der nördliche Rand dieser Fläche wird im Westen, am Fuße des Guckenbühls, vom Traufweg begrenzt – ein Feldweg der von Ebnet kommt. Der Feldweg passiert den schmalen Eingang ins Attental und trifft auf der östlichen Talseite auf die ins Tal führende Attentalstraße.
Anschließend bildet der Fuße des Bergrückens zwischen dem Atten- und Wittental den nördliche Rand der ebenen, landwirtschaftlich genutzte Fläche. Die Fahrstraße Fohrenbühl verbindet dort die Attental- mit der Wittentalstraße.
Verlauf der Fahrstraße Fohrenbühl gesehen vom Hörchersberg, Freiburg-Littenweiler. Das Foto ist horizontal zu scrollen.
Im Vordergrund der Breitehof, er gehört zum Kirchzartener Ortsteil Zarten.
Die Fahrstraße Fohrenbühl beginnt bei den Häusern am Eingang zum Attental – ganz links auf dem Foto. Seine Häuserreihe, sie liegt nördlich der Straße, setzt sich bis zur 1911 erbauten Villa fort – ganz rechts auf dem Foto. Die Villa wird heute von einer Außenstelle der Freiburger Universität genutzt. Nach ihr bleibt die Fahrstraße Fohrenbühl unbebaut.
Foto links: Die experimentelle Außenstelle (Fohrenbühl 25) des Forstzoologischen Instituts der Universität Freiburg in einer Villa aus dem Jahr 1911.
Foto rechts: Die Einmündung der Fahrstraße Fohrenbühl in die Attentalstraße. Im Zentrum des Bildes das Sumser-Kreuz zwischen den zwei hohen Linden.
Tal des Wittental Bachs
Blick ins Wittental vom Hanissenberg aus auf die Häursergruppe zwischen Hannissenhof und Andresenhof
Foto oben: Gebäude des Hannisenhofs vorne unter dem Wiesenhang; Anwesen des Andresenhofs hinten vor dem gelben Kran
Häuser links und rechts der Wittentalstraße; Foto in der Mitte: Andresenhof zur Aufnahmezeit – März 2025 – mit Baustelle neben dem Hof
Foto unten: Blick ins Wittental – Wittentalstraße aufwärts: Anwesen zwischen linkem und rechtem Talrand, rechts der Andresenhof
Das Anwesen an der Wittentalstraße nach der Abzweigung des Willi-Decker-Wegs auf 410m Höhe.
- links im Mai 2022
- rechts im März 2025
Der Recklehof am Ende der "Attentalstraße" auf 450m Höhe
Am Talausgang die Anwesen beim Falken, dahinter auf dem Tal-Vorland – nicht mehr zur Gemeinde Wittental gehörend – die Gebäude des Gewerbeparks Stegen; im Hintergrund Zarten und Kirchzarten.
Die vier obigen Aufnahmen mit den Anwesen an der Wittentalstraße sowie die unteren mit den Blicken ins Zartener Becken wurden vom Kammweg zwischen Atten-und Wittental aufgenommen.
Dieser Weg führt am Waldrand oberhalb der zum Recklehof hin abfallenden Hangwiese entlang und verbindet den Klorerberg (533m) mit der Schlangenkapelle.
Der Kammweg zwischen Atten- und Wittental oberhalb des Recklehofs.
Die Siedlung entlang der Fahrstraße Bachmättle
Foto rechts:
Blick auf die Häusergruppe vom Südhang des
Klorerbergs – zur Zeit der Aufnahme, im März 2025,
Umbau eines Hauses.
Foto unten:
Blick von der Ecke Wittentalstraße / Bachmättle
Wiese am Südwesthang des Wittentals oberhalb des Bankenhofs, gelegen an der Fahrstraße "Eichenbühl"
Beide Fotos wurden von Freiburg-Ebnet aus aufgenommen: das linke Foto an einem Januarmorgen, 2008; das rechte an einem Augustmittag, 2014.
Genutzt wird die Wiese landwirtschaftlich und als Übungshang für Gleitschirmflieger.
Tal des Attental Bachs
Foto oben:
Der "Eingang" zum Attental, gesehen vom Wirtschaftsweg zwischen Ebnet
und Zarten
Foto rechts:
Attentalstraße – die ersten Häuser im Tal – gesehen vom Guckenbühl
Kirchen und Kapellen
Kleindenkmale
Historische Hinweise
1270/80erstmalige Erwähnung von Ober- und Unterwittental im Besitzverzeichnis des Klosters St. Märgen.
1499Attental kommt durch Kauf an die Stadt Freiburg und gehörte seitdem im Gemeindeverband Zarten
zur Talvogtei Zarten.
1700Ende des 16. Jahrhunderts kommen Wittental sowie die Höfe Falkenbühl und Baldenweg durch
Erbschaft an die Freiherren von Sickingen-Hohenberg.
1813Die Weiler Attental und Wittental sowie die Höfe Falkenbühl und Baldenweg bilden die Gemeinde
Wittental mit eigenem Wappen.
1974Am 1. Juli 1974 wird Wittental Ortsteil von Stegen
Links und Literatur
April 2025