Wanderweg Stegen-Schlangenkapelle

Stegen-Schlangenkapelle

Kartenskizze des Wanderwegs (Foto der Hinweistafel im Attental nahe Café Faller)

Rundwanderweg von Stegen (387 m) aus mit schönen Ausblicken ins Steurental und ins Zartener Becken sowie dem reizvollen Zielpunkt, der Schlangenkapelle (540 m). Der Hinweg auf meist schattigen, teils schmalen Waldwegen verläuft entlang des Höhenkamms zwischen Scheuren- und Wittental, der Rückweg auf dem Höhenkamm zwischen Witten- und Attental. Durch diese Gradwanderung sammelt man einiges an Höhenmetern.
Länge rund 10 km, Anstiege: 314 m

Der Weg und das Drumherum

Von der Hauptstraße, Stegen, gegenüber vom Kolleg St. Sebastian zum Eschbach abbiegen. Hinter der Brücke über den Eschbach am Wanderweg-Wegweiser nach rechts auf den Dobelmattenweg abbiegen.
Bis zum Wald folgt man einem Themenweg – dem Imkerweg.

Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle

Zwei Wanderwegweiser gegenüber der Eschbachbrücke – rechts der "Imkerweg" am Anfang des "Dobelmattenwegs."

Vom Waldrand ein Blick zurück zur Pfarrkirche Herz-Jesu-Kirche, Stegen;
und dem "Imkerweg", seine Tafeln links am Weg.

Vorbei an dem nach rechts abzweigenden Buchbühlweg, öffnet sich der Wald kurz danach auf die Dobelmatte und überquert sie. (1)

Stegen-Schlangenkapelle

Foto rechts:
Wegweiser auf der Dobelmatte
Foto unten links:
Die Dobelmatte im Morgenlicht; im Hintergrund der Spielplatz
an der Grillhütte "Dobelmatten"
Foto unten in der Mitte:
Die Dobelmatte, Blick in Richtung des Bachlaufs
Foto unten rechts:
Blick von der Grillhütte auf die Dobelmatten

Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle

Nach der Grillhütte „Dobelmatten“ mit seinem Spielplatz steigt der breite Waldweg steil an. Nach einigen Kehren erreicht man den „Geisterplatz“ – ein Sattel zwischen Eschbachtal-Steurental und Zartner Becken. Der Weg in Richtung Schlangenkapelle führt – als schmaler Waldweg – ansteigend gerade aus weiter. (2)

Am Rand des Waldwegs, der hinauf zum "Geisterplatz" führt,
ein Rotbuche mit attraktiver Stammgablung

Über etwas unwegsame, nicht ausgeschilderte Pfade, kann man vom Geisterplatz aus zu reizvollen Aussichten oberhalb des Steurental-Ausgangs gelangen. Dazu folgt man vom Geisterplatz aus dem Waldweg nach rechts abwärts bis dieser nach rechts schwenkt. Links ahnt man einen überwucherten Hangweg. Traut man es sich zu, ihm zu folgen, erreicht man nach einigen hundert Metern eine Wegkehre. An ihrer Spitze steht eine Badewanne als Viehtränke, in die über ein Rohr Wasser einläuft. Der Weg von der Tränke aufwärts führt auf eine Weide mit offenem Ausblick ins Steurental und ins Eschbachtal.

Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle

Blick über das Eschbachtal hinwegDie Hochspannungstrasse über dem Eschbachtal im morgendlichen Gegenlicht
in Richtung Gräflewald

linkes Foto zoombar und bildschirmfüllend mittleres Foto zoombar und bildschirmfüllend

Stegen-Schlangenkapelle

Das Panorama des sich zum Zartener Becken hin öffnenden Eschbachbachtals mit den Häusern von Berlachen - ganz links, dem Reckenhof und Oberbirken – zum Talausgang hin; vorne auf dem Foto, direkt unter der Hangwiese; das Dach des Mooshofs.

Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle

Details der obigen Panorama-Ansicht:

- Im Vordergrund der Recken-
hof, dahinter die Straße die
ins Rechtenbachtal führt.

- Morgendlicher Zug der Kühe,
auf dem Nordhang des
Rechtenbachtals. Die Kühe
kommen vermutlich vom
Hansmüllerhof.

Im Hintergrund auf beiden Fotos: Die baumumsäumte, ansteigende Straße führt zum Holzberg oberhalb von Oberbirken.

Zurück auf dem Geisterplatz folgt man dem mit der gelben Raute gekennzeichneten Wanderweg in Richtung "Unterm Waseck", Schlangenkapelle. Auf ihm öffnet sich der Blicke ins Steurental erstmals oberhalb des Schererhofs. Er steht am Ende eines kleinen, südlichen Quereinschnitts des Scheurentals. (3)

Der Schererhof mit dem ausladenden Dach des alten Hofgebäudes von 1867. Es ist im Stil eines Heidehauses erbaut mit hinterer Hangeinfahrt unters Dach.
 

Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle

Fotos rechts:
Auf der Wiese am Waldrand eine prächtig blühende Dornige Gänsedistel

Foto unten:
Blick hinunter ins Steurental. Er wird teilweise versperrt durch eine steil ansteigende Weide, hinter der Häuser vom Weiler Reckenberg zu erkennen sind.
 

Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle

Weiter aufwärts überquert man auf einem schmalem Pfad einen Sattel zwischen Zartener Becken und Steurental. Links und rechts des Weges nur Wiesen und Weiden, so dass der Blick weit schweifen kann: nach Süden bis Kirchzarten und ins Oberrieder Tal, nach Norden auf die Wiesen des Steurentals. (4)

Foto links:
Blick ins Zartener Becken über Kirchzarten hinweg nach Oberried

Foto rechts:
Der schmale Wanderweg auf dem Sattel zwischen Witten- und Steurental
 

Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle

Das obere linke Foto mit Beschriftung zoombar und bildschirmfüllend.

Stegen-Schlangenkapelle

Nach einer abwechslungsreichen Waldstrecke zieht der Weg schließlich oberhalb des Steurentals am Waldrand entlang bis zum „Unterm Waseck“.
Die Bank am Wegkreuz „Leo Alexander“ lädt zum Sitzen und Schauen ein. (5)

Beim Aufstieg zum "Unterm Waseck sieht man zwischen
den locker stehenden Bäumen den Westhang des oberen Steurentals

Stegen-Schlangenkapelle

Eicheln der Trauben-Eiche
 

Stegen-Schlangenkapelle

Das "Leo-Alexander-Kreuz"
 

Stegen-Schlangenkapelle

Blick aufs Steurental bis hinunter zum Eschbachtal

Nachdem man noch den breiten Fuß eines Hochspannungsmasts passiert hat, biegt man links ab in Richtung Schlangenkapelle.

Stegen-Schlangenkapelle

Foto links:
Auch nach dem Linksschwenk folgt man der gelben Raute

Fotos rechts:
Die Schlangekapelle oberhalb des Attentals mit ihrer Madonnen-Statue
 

Stegen-Schlangenkapelle
Stegen-Schlangenkapelle

Auf dem Rückweg nach Stegen steigt man hinab ins Wittental und erreicht vorbei am Baldenweger Hof wieder Stegen. Aber natürlich kann man auch übers Attental absteigen, um nach Ebnet oder auch nach Stegen zu kommen.

Links und Literatur

April 2025